Vorausschauende Trendbeobachtung: Wissen wie der Hase läuft!

Für Produktentwickler und Marketing-Abteilungen sind langfristige Prognosen oft wie das Lesen im Kaffeesatz. Dabei kursieren unzählige Studien, Zukunftsberichte und Trendanalysen von seriösen Forschern oder selbsternannten Trendgurus.
Doch was bedeuten die allgemein beklagte Überalterung der Gesellschaft, die Endlichkeit der Ressourcen oder der neuerdings verkündete Abschied von der „Dekade der Ichlinge“ für mein Unternehmen, mein Produkt, meine Strategie?

„Die pragmatische Trendbeobachtung extrahiert aus dem unübersichtlichen Angebot benutzer- und anwenderfreundliche Gebrauchsthesen, die Unternehmen besonders bei Change-Prozessen leiten können.“, sagt Mathias Haas, Experte für Trendbeobachtung.

„Die Nuller-Jahre waren eine Dekade der Angst und Unsicherheit. In den 10-er Jahren werden pragmatische Helden gebraucht.“, so die Grundthese des Chefs von HAAS. KOMMUNIZIERT.
Bei seinen Vorträgen liefert der erfahrene Marketing-Mann konkrete und beweisbare Ansätze, dass in der nächsten Dekade lang erwartete Veränderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit oder gesellschaftliche Umwälzungen für Jeden spürbare Folgen haben werden. Wer die daraus resultierende Entscheidungsflut erst noch ängstlich erwartet, geht unter. „Denn die Veränderungen sind bereits in allen Bereichen angekommen. Wer jetzt den Handlungsbedarf richtig deutet und einordnet, weiß wie der Hase in Zukunft läuft“, lautet eine zentrale Botschaft an Unternehmen.

Provokante Thesen wie „Verzicht als neuer Leitwert“, „Benutzen statt Besitzen“ oder „All inclusive – schöne neue Welten“ illustrieren eine zukunftsweisende Beziehungsstruktur zwischen Zulieferindustrie, Hersteller und Endverbraucher.

„Wenn der Nachbar wegen der CO 2-Bilanz des Rindersteaks auf meinem Teller die Nase rümpft oder Hersteller vom Zulieferer nachhaltige Qualitätsgarantien fordern, der Lieferant wiederum mit der Endlichkeit von Ressourcen zu kämpfen hat, sieht man, dass die Identität von Produkten in Zukunft von erweiterten Faktoren geprägt wird“, sagt Haas.

Die Identifikation mit Produkten und Dienstleistungen wird in Zukunft noch stärker vom Sicherheitsdenken geprägt sein. Der Konsument gibt dem Hersteller bereitwilliger seine persönlichen Daten, wenn er ihn in einer exklusiv geglaubten All-inclusive Wohlfühlwelt zum abgesicherten Helden macht. Der Endverbraucher verzichtet auf seine Souveränität, um dazuzugehören. Der Apple-Hype ist nur ein Vorgeschmack auf das Modephänomen „mass customization“.

Auch das selbstinszenierte Styling der eigene Biographie in social networks ist für den Trendbeobachter ein wertvoller Indikator für Unternehmen: „Nicht besitzen, sondern benutzen lautet die Maxime der Zukunft. Ein mobiles Ich, fordert flexiblen, temporären Besitz. Leasen, mieten oder sharing-Modelle entsprechen dem Konzept des ballastfreien Konsums für kommende Vermarktungskonzepte“.

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