Gold Terra Resource

Beliebtheit von Gold steigt

Nachdem der Goldpreis nun den höchsten Wert seit November erreichen konnte, wird mit weiterem Aufwärtspotenzial gerechnet. Dass das edle Metall gerade rund 1.840 US-Dollar gekostet hatte, dürfte die Anleger erfreuen. Und damit könnte Gold aus der seit etwa zwölf Monaten dauernden Seitwärtsbewegung ausbrechen. Schließlich steigen aktuell auch die Nominalzinsen, was eigentlich kontraproduktiv für den Goldpreis ist. Zehnjährige Anleihen sind in den USA von 1,4 auf 1,8 Prozent und in Europa das erste Mal seit drei Jahren in einen positiven Bereich angestiegen. Für die USA werden im laufenden Jahr vier Zinsschritte erwartet,...

Gold steht im Fokus - auch bei Zentralbanken

Jüngst hat sich wieder Irland in die Riege der goldkaufenden Zentralbanken eingereiht, das erste Mal seit 2009. Die Inflation liegt im Euroland weit über dem erklärten Ziel, also hat die irische Zentralbank gehandelt und Gold zugekauft, zwei Tonnen Gold, um genau zu sein. Nach dem Grund gefragt, hieß es nur die Goldtransaktionen seien "kommerziell sensibel" und weitere Aussagen gäbe es nicht. Allerdings deuten Kommentare des Gouverneurs Gabriel Makhlouf daraufhin, dass die Inflationshöhe entscheidend war. Laut dem World Gold Council stiegen im ersten Halbjahr 2021 die weltweiten Goldreserven der Zentralbanken um 333,2 Tonnen...

Biden setzt auf Powell - gut für Gold

Kontinuität ist gut für die Finanzmärkte. US-Präsident Joe Biden will sie im geldpolitischen Bereich haben. Gold könnte profitieren. Nun ist es raus, US-Präsident Joe Biden will Jerome Powell als US-Notenbankchef halten. Biden weiß, was er an Powell hat. Kommt es zu konjunkturellen Schwierigkeiten, springt er mit der mächtigsten Notenbank der Erde den USA zu Seite. Genügend Liquidität für die nächste Krise scheint damit gesichert. Dass der Goldpreis nicht positiv reagiert, sondern nun sogar den Rückwärtsgang eingelegt hat, liegt an der Alternative. Denn Biden hätte sich auch für Lael Brainard entscheiden können. Die...

Goldschatz in Norfolk gefunden

Der größte Schatz angelsächsischer Goldmünzen, der je in England gefunden wurde, wurde jetzt in Norfolk gefunden. Gold überdauert eben im Gegensatz zu vielen anderen Anlagen viele Jahrhunderte. Auf einem Feld wurden 131 Münzen entdeckt, gefunden von einem, der anonym bleiben will und mit einem Metalldetektor unterwegs war. Ein Polizist hatte zehn Münzen gefunden, wollte sie verkaufen und wurde für 16 Monate dafür hinter Gitter gebracht. Der Fund stammt aus der gleichen Zeit wie das Schiffsgrab von Sutton Hoo, das reiche Silberobjekte enthielt. Dabei handelte es sich um ein Schiffgrab mit Grabbeigaben. Diese Silberobjekte...

Amerikaner könnten Goldfans werden

Wohin geht der Goldpreis? Bei dieser Frage landen Marktexperten schnell bei China als Argument. Doch auch die USA bieten enormes Nachfragepotenzial. Geopolitische Unsicherheiten rund um den Globus, hinzu kommt eine aufflammende Inflation. Bisher haben die Sparer in den USA diesen Bedrohungen die kalte Schulter gezeigt. Tatsächlich verschuldeten sich die US-Bürger auch lieber als andernorts auf der Erde. Doch Corona hat diesem Trend ein Ende gesetzt. Auch die Sparrate bei den Amerikanern ging 2020 in einen Bereich von bis zu 35 Prozent. Von diesem hohen Niveau ist die Sparrate der US-Bürger natürlich wieder stark zurückgekommen....

Gold - Der Inbegriff von Wert schlechthin

Ob Ocean Eleven oder Robin Hood, spektakuläre Diebstähle sind immer von Interesse, besonders wenn es um Gold geht. Jüngst wurde der Fall eines Osram-Mitarbeiters bekannt, der sich über mehrere Jahre hinweg an Firmeneigentum bereicherte und es so zu einem Diebstahl von 67 Kilogramm Gold brachte. Feine Goldspäne hatte der Mitarbeiter gesammelt und so zur Tatzeit einen Wert von 2,3 Millionen Euro gestohlen. Die Firma Osram erklärte, dass Goldspäne bei der Produktion von LED-Chips anfielen. Diese würden hauptsächlich für die Innenraumbeleuchtung im Automobilsektor verwendet werden. Normalerweise würden die Goldspäne der Wiederverwertung...

Das Inflationsgespenst geht um

Seit fast 30 Jahren nähert sich die Inflationsrate in Deutschland erstmals wieder der Vier-Prozent-Marke. Satte 3,9 Prozent beträgt die Inflationsrate im August. Höher war die Teuerungsrate im Jahr 1993, sie lag damals bei 4,3 Prozent. Vor allem sind es die Energiepreise, die heute dafür verantwortlich sind. 12,6 Prozent mehr als noch vor einem Jahr kostet Energie die Deutschen. Denn es werden mittlerweile 60 Euro für die Zertifikate je Tonne Kohlendioxid (CO2) fällig, wenn Diesel, Öl, Erdgas oder Benzin verbrannt werden. Von Juli bis Dezember 2020 war die Mehrwertsteuer gesenkt worden. Dass dies vorbei ist, macht sich ebenfalls...

Seit gut 50 Jahren gibt es keinen Goldstandard mehr

Am 15. August jährte sich das Ende des Goldstandards zum 50. Mal. Ob er wieder kommen könnte, ist fraglich. Gemäß dem Bretton Woods Abkommen war eine Unze Feingold 35 US-Dollar wert, dies galt viele Jahrzehnte. US-Präsident Nixon sorgte dann 1971 für das Ende der Eintauschbarkeit von US-Dollar in Gold. Seitdem beherrscht das Fiat-Geld die Welt. Durch die Loslösung vom Goldstandard war es möglich das Geld immer weiter zu vermehren. Und die Probleme in einer Welt ohne Gold- oder Silberstandard zeigen sich deutlich. Die Schulden vieler Nationen steigen enorm an, auch die Inflation scheint einen Zusammenhang mit der Bindung der...

Privatanleger und Zentralbanken setzen auf Gold

Jüngstes Beispiel bei den Zentralbanken ist die brasilianische Zentralbank, die im Juni so viel Gold kaufte wie seit gut 20 Jahren nicht mehr. 41,8 Tonnen Gold hat die Zentralbank in Brasilien zugekauft, um die Reserven zu stärken. Viele Jahre lang blieb das Goldvolumen in etwa gleich. Nun hat die Zentralbank mit dem Goldkauf für einen Anstieg der Goldreserven um 52,7 Prozent gesorgt und sie besitzt nun 121,1 Tonnen, damit einen Wert von insgesamt etwa 6,87 Milliarden US-Dollar. Wieviel dafür gezahlt wurde, ist nicht bekannt. Der Goldpreis befand sich in den letzten Monaten auf einer Art Achterbahnfahrt. Auch wenn der Goldpreis...

Ob Gold eine Sommerpause einlegt

Gold überrascht aktuell mit einer relativen Stärke. Von in der zweiten Jahreshälfte steigenden Preisen gehen viele Branchenkenner aus. Zwar waren Gold und auch Silber im Mai stärker nachgefragt als im Juni, doch der Preis zeigt Stärke. Es sind ETF-Abflüsse zu verzeichnen, dazu kommen starke US-Arbeitsmarktdaten. Dennoch konnte der Goldpreis gerade über 1.800 US-Dollar je Feinunze steigen. Mit einer Zinsanhebung der Fed ist in nächster Zeit nicht zu rechnen, da ein Anstieg der Arbeitslosenquote dagegenspricht. Der US-Dollar schwächelt derzeit im Vergleich zu den Jahren 2019 und 2020 etwas und die Zehn-Jahres-Rendite in...

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