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Wie steht es mit der Saisonalität des Goldpreises

In der Regel gibt es zwei Phasen im Jahr, in denen der Goldpreis sich verändert. Dieses Jahr wirken noch andere Faktoren. Normalerweise steigt der Preis des Edelmetalls von etwa Anfang Juli bis Mitte Januar. Verantwortlich dafür ist vor allem der Einkauf der Schmuckbranche. Die Saisonalität des Goldpreises ist von zwei Phasen geprägt. Auffallend ist der Anstieg von Anfang Juli bis Mitte Januar. Oktober und November findet meist eine Seitwärtsbewegung statt. Bei den besten Goldmonaten des Jahres steht der September auf Platz sechs. Die letzten fünf Jahre musste der Goldpreis im September jedes Mal ein Minus für sich verbuchen. Kostete die Unze Gold vor einem Jahr 1.534 Euro, so sind es heute gut 18 Prozent mehr. Bei einer Inflationsrate von gut neun Prozent im Euroland ist dies ein gutes Ergebnis. Auch befinden wir uns in einem US-Zwischenwahljahr, wobei sich normalerweise der Goldpreis auch typischerweise bewegt. Die Zwischenwahlen sind...

Gold ist wie ein Anker in einem Meer spekulativer Vermögenswerte

Gold dient nicht als Spekulationsobjekt, es ist viel mehr, es beweist Stabilität als Vermögenswert. Es gibt immer wieder Zeiten großer Spekulationen, oft betreffen sie Aktien oder Rohstoffe, siehe die Jahre 2000, 2007, 2011 und 2022. Gold ist zwar irgendwo auch eine Art Spekulation, aber über die Jahrhunderte ist es eine stabile Werteinheit durch diverse Auf- und Abwärtszyklen hindurch geblieben. Gold mit Aktien und Rohstoffen in einen Topf zu werfen, ist nicht gerechtfertigt, denn Gold ist ein langfristiges Investment. Gold darf nicht nur als Instrument zum Inflationsschutz betrachtet werden, denn auf kürzere Frist tut es oft nicht, was Anleger erwarten. Gold ist nun mal anders als zyklische und risikobehaftete Vermögenswerte. Der monetäre Anker Gold funktioniert auch, wenn Vermögensblasen platzen. Eine lange Korrekturphase erlebte Gold von August 2020 bis 2021, als es einen Boom bei Aktien und zyklischen Rohstoffen gab. Während einer...

Trendwende der Edelmetale trotz Zinserhöhung der Fed

Vor der Fed-Entscheidung haben sich Anleger zurückgehalten. Spannend ist, wie es jetzt weitergeht. Die Fed ist nicht die einzige Bank, die die Zinsen anhebt. Ob trotz der Fed-Entscheidung Gold und Silber preislich nach oben gehen, ist die große Frage. Sicher werden Anleger auf die Einschätzungen der Fed zu Inflation und Wirtschaft in den nächsten Monaten schauen. Denn das Tempo der Straffung ist von Interesse. Betrachtet man den Gold- und den Silberpreis, so hat das Verhältnis dieser beiden Metalle ein Niveau erreicht, das es seit dem Höhepunkt der Pandemie nicht mehr gab. Das Vor-Covid-Hoch lag bei 93,34. Bei 90,11 liegt die aktuelle Ratio. Stößt Silber auf mehr Nachfrage, dann wird das Verhältnis sinken. Mehrere Wochen notierte der Silberpreis zwischen 18 und 19 US-Dollar. Hier scheint ein Boden zu liegen. Zwar favorisiert die Fed eine sogenannte sanfte Landung, aber in Anbetracht der enormen Inflation dürfte es am meisten Sinn machen...

Gold ist widerstandsfähig

Gold ist auf zweierlei Weise ein sehr widerstandsfähiges Edelmetall. Zum einen ist Gold gegenüber vielen anderen Stoffen widerstandsfähig, es besitzt eine hohe Dehnbarkeit. Durch seine Korrosionsfähigkeit kann Gold hervorragend in innovativen Technologiebereichen verwendet werden. Damit besetzt Gold eine wichtige Rolle in der Elektroindustrie (Drähte, Kontakte, Leiterplatten, Zahntechnik). Zum anderen ist Gold eine bedeutende, wenn nicht sogar die bedeutendste Anlagemöglichkeit. Und es hat bei der Straffung durch die Fed auch eine gewisse Widerstandsfähigkeit gezeigt. Zwar ist der Preis des Edelmetalls erst gefallen, dann hat...

Inflation und kein Ende - Gold hilft

In den USA scheint die Inflation nachzulassen, im Euroraum ist davon noch nichts zu sehen. Die Verbraucherpreise sind hierzulande im Mai weiter nach oben gegangen. 7,9 Prozent im Jahresvergleich sind es aktuell. Gleichzeitig sind die Löhne im ersten Quartal 2022 fast um das Doppelte im Vergleich zum Vorquartal angestiegen. Eine Lohn-Preis-Spirale scheint unausweichlich. Viele Experten rechnen sogar noch mit einem weiteren Anstieg der Inflation. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch ein Blick auf andere Länder, etwa auf Tschechien. Die Haushaltsdefizite sind hoch, die tschechische Zentralbank hält die Zinssätze auf hohem Niveau...

Gold rechnet sich

Natürlich ist der Goldpreis Schwankungen unterworfen, aber über die Jahre gesehen eine sehr gute Anlage. So hat das edle Metall in den letzten 20 Jahren, gerechnet in Euro, eine jährliche Rendite von 9,7 Prozent eingefahren. Im Jahr 2000 kostete die Feinunze Gold um die 300 US-Dollar. 2010 waren es schon um die 1.000 US-Dollar die Unze, die Inflation lag damals bei unter 1,5 Prozent. Aktuell sind wir bei knapp 1.900 US-Dollar je Unze Feingold. Dies zeigt deutlich, dass über längere Sicht Goldinvestoren gewinnen. Anders ist es beim Papiergeld, da kann keine Wertsteigerung ausgemacht werden, hinzu kommt die höhere Inflation. Die...

Bergbau 4.0

Die Entwicklung von Zukunftstechnologien braucht eine zuverlässige und nachhaltige Rohstoffversorgung. Industrielle Produktionsprozesse und Innovationen kommen nicht ohne wirtschaftsstrategische Rohstoffe aus. Um in Europa die Versorgung mit Rohstoffen zu sichern und mehr Unabhängigkeit zu erreichen, ist die Förderung des autonomen Bergbaus unabdingbar. Noch steht dieser am Anfang, aber viele Versuche zeigen das Potenzial auf. Um Technologien voranzubringen, haben sich viele engagiert. Zum Beispiel die NASA mit ihrer jährlichen "NASA Robotic Mining Competition", Rio Tinto mit seinem "Mine of the future-Projekt" oder das "Next Generation...

Das Problem Inflation und die Lösung Gold

Nicht nur für Bürger mit niedrigem Einkommen, sondern auch für Bürger mit mittlerem Einkommen wird die Inflation zum Problem. Eine ähnlich hohe Inflation gab es vor rund 40 Jahren. Inwieweit die von der Bundesregierung geplanten Entlastungen helfen, ist für viele fraglich, dies ergab eine Umfrage der Postbank. Die Umfrage kommt auch zu dem Ergebnis, dass jeder siebte Deutsche seine täglichen Ausgaben nur noch schwer bestreiten kann. Dies sind 36 Prozent mehr als noch im Januar. Gehälter und Löhne können mit einer Inflation von 7,3 Prozent nicht Schritt halten. Da ist das Ziel der Europäischen Zentralbank, zwei Prozent Inflation,...

Krisenzeiten sind Gold- und Silberzeiten

Investieren ist gerade nicht einfach. Edelmetalle in Form von Barren und Münzen sind aktuell stark gefragt. Das angesparte Vermögen wird immer weniger wert. Niedrige Zinsen sind schon geraume Zeit ein Problem. Auch viele große und berühmte Investoren mussten Misserfolge hinnehmen, konnten aber Erkenntnisse gewinnen. Die steigende Teuerungsrate schmälerte das Ersparte. Dass Krisenzeiten gut für Gold und Silber sind, sieht man auch an der in den letzten drei Monaten um rund 25 Prozent gestiegenen Nachfrage (im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) nach physischem Gold und Silber. Besonders kleinere Stückelungen scheinen gefragt. Dies...

Versunkene Goldschätze

Schätze üben Faszinationen aus, so auch das "Schiff aus Gold". Schiffswracks gibt es viele, je mehr Gold im Spiel ist, desto interessanter sind die Geschichten. 1857 sank ein Dampfer, der das "Schiff aus Gold" genannt wurde, vor der Küste von South Carolina. Es enthielt eine der größten Goldladungen, die je verloren gingen. Die SS Central America ereilte ein Hurrikan und es versank in den Wellen. Die Ladung bestand aus der Ausbeute von Bergleuten, die im kalifornischen Goldrausch reich geworden waren. Barren, Münzen und Nuggets wurden zwischen 1988 und 2014 vom Meeresboden geborgen. Nun wurden noch Portraits aus dem 19. Jahrhundert...

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