Handtherapie

Intelligente Therapiesteuerung in der Handrehabilitation

Zwei Partner:innen aus dem Innovationsnetzwerk AIMECA arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines KI-basierten Assistenzsystems zur Steuerung der Handtherapie mittels eines Rehabilitationsroboters. Ziel des Innovationsprojekts "iHand" ist die Entwicklung eines KI-basierten Assistenzsystems zur Steuerung der Handtherapie mittels eines Rehabilitationsroboters. Zwei Partner:innen aus dem Innovationsnetzwerk AIMECA - die LIME medical GmbH und der Arbeitsbereich Neuromotorik und Training des Instituts für Sportwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster - arbeiten gemeinsam an der datenbasierten Lösung. Dank künstlicher Intelligenz soll das robotische System in die Lage versetzt werden, auf Veränderungen im Therapieprozess selbstständig zu reagieren und entsprechende Anpassungen vorzunehmen. Im besten Fall kann die Handtherapie zukünftig größtenteils im Heimtraining durchgeführt und der Therapieerfolg über eine App eingesehen...

Morbus Dupuytren in der Handtherapie

Bei der Morbus Dupuytren Erkrankung handelt es sich um eine gutartige Wucherung des Bindegewebes. Durch diese Veränderung können die Finger nicht mehr frei gestreckt werden und krümmen sich. Bei Morbus Dupuytren handelt es sich um ein Krankheitsbild der Hand. Die Finger krümmen sich dabei immer mehr in Richtung der Handinnenfläche. Auch wenn das in vielen Fällen schmerzfrei vonstattengeht, so wird es immer mehr zur Behinderung. Hierbei lassen sich die betroffenen Finger nicht mehr ausstrecken und schränken dadurch erheblich die motorischen Fähigkeiten der Hand ein. Bei dieser oberflächlichen Fibromatose kommt es zu einer erhöhten und krankhaften Produktion von Kollagenen, welche zu einer Knötchenbildung in der Hohlhand führen kann. Diese gutartige Wucherung des Bindegewebes wächst um die Fingersehnen und behindert dadurch die Streckung der betroffenen Finger. Am häufigsten sind davon Ring- und Kleinfinger betroffen. In seltenen...

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