Hindukusch

Bildung - Hilfe für Afghanistan

Wer ist khyberchild? Dieser Verein möchte insbesondere den Kindern am und um den Khyber-Pass in Afghanistan helfen. Er ist sich sicher, dass nur der Weg über eine freie, weltoffene und humanistische Bildung Grundlage einer freien Gesellschaft sein kann. FREI von religiösem Wahn und FREI von Gewalt gegen Andersdenkende und Schutzlose. Sieben Polizeibeamte des Landeskriminalamtes Niedersachsen waren es, die am 25. Februar 2010 den Verein „khyberschild eV“ gegründet haben. Ihr dienstlicher Fachbereich war der „religiös motivierte Terrorismus/Extremismus“. Wie erklärt sich das Wort „khyberschild“? • „khyber“ = Aus der Region am Khyber-Pass in Afghanistan • „child“ = steht für Kinder Der Verein ist der Überzeugung: Nur über Bildung erwächst eine tolerante, weltoffene und demokratisch stabile Gesellschaft. Heute, im Mai 2015, sind es schon über 50 Vereinsmitglieder, und sie konnten die vom Verein geförderten...

Das blutige Ende am Hindukusch - ein neuer Roman der die Wirklichkeit abbildet

Im Zwiebelzwerg Verlag in Willebadessen (nahe bei Bad Driburg) erscheint neu der Roman "Das blutige Ende am Hindukusch". Der Roman wurde von einem absoluten Kenner der Kriegssituation unter dem Namen Henri Caesar geschrieben. Das Buch hat 158 Seiten und kann für 14 Euro in jeder Buchhandlung und im Internet bestellt werden. „Unser Schicksal liegt in den Händen Allahs“. So kommentierte ein hoher afghanischer Politiker in Kabul die Zukunft seines Landes. Er befürchtet, dass Afghanistan der „Spielball“ zwischen seinen großen Nachbarn Iran und Pakistan bleiben wird. Die Afghanen sind immer schon ein kämpferisches Volk gewesen, das in den Wirren der Geschichte hin und her gerissen wurde. Der Roman „Das blutige Ende am Hindukusch“ gibt Einblicke, wie sich oft schrecklich das Leben der afghanischen Bürger gestaltet hat. Nicht zum ersten Mal ist Afghanistan wieder das „Grab der Großmächte“ geworden. Die Intervention des Westens...

Kriegslügen aus Afghanistan/Im verwirrten Netz von Sir Walter Scott

Jeder Krieg wird mit Lügen geführt. So sind im Vietnam-Krieg mehr Vietcong gestorben als dieses Land Einwohner hat. Bei all den Erfolgsmeldungen, die seinerzeit das US-amerikanische Militär verbreitete, hatte jemand das Zusammenzählen der Opfer vergessen. Der Krieg begann mit einer Fälschung und endete mit einem kleinlauten Abzug. Noch heute leiden Kinder unter den Kriegsfolgen. "Die Frau des Bundespräsidenten, Bettina Wulff, hat den Preis für das Unicef-Foto des Jahres 2010 an den US-Amerikaner Ed Kashi überreicht. Seine Bilderserie über die Spätfolgen des im Vietnamkrieg als Kampfmittel verwendeten Herbizids Agent Orange seien ´ein Appell gegen das Vergessen´", lesen wir jetzt in den Zeitungen. Und in der "Bild am Sonntag" von heute trägt die Bundeskanzlerin auf einem Foto eine schwarze Splitterschutzweste, sitzt in einem CH-53-Transport-Hubschrauber und besucht als "Frontfrau in Afghanistan" Bundeswehrsoldaten, damit Verteidigungsminister...

Noch mehr Opfer für Afghanistan?

Guttenberg will Kriegsirrsinn fortsetzen In seiner Analyse „Krieg gegen das Völkerrecht“ schreibt Oberstleutnant der Bundeswehr a. D. Jürgen Rose: „Der Krieg in Afghanistan, der nunmehr fast doppelt so lange dauert wie der Zweite Weltkrieg, wurde mit der Lüge begonnen, dass es sich um einen Abwehrkampf handele, der nach den verbrecherischen Anschlägen des 11. September 2001 gegen einen menschenverachtenden Terrorismus geführt werden müsse – als völkerrechtlich erlaubte Notwehr und Selbstverteidigung“. Die Qualmwolken hätten noch über den Trümmern des World Trade Center gestanden, als der damalige US-Präsident...

Afghanistan – Albtraum der Deutschen

Wofür sterben Soldaten der Bundeswehr? Bereits seit Herbst 2001 setzen Angehörige der Bundeswehr, deren grundgesetzlich verankerter Verteidigungsauftrag von politischen Entscheidungsträgern längst ausgehebelt wurde, am Hindukusch Gesundheit und Leben aufs Spiel – in einem Einsatz, der nicht den nationalen Interessen dient, weder wirtschaftlich noch politisch. Bis Mitte Mai 2010 kamen dort 43 deutsche Soldaten bei Kampfhandlungen zu Tode. Dutzende wurden zum Teil schwer verwundet. Laut Meinungsumfragen sprechen sich mehr als zwei Drittel der Bundesbürger für den schnellstmöglichen Abzug unserer Streitkräfte aus Afghanistan...

Liebe Kinder, gebt fein Acht: Keine Gewalt mehr!

Liebe Kinder, nun gebt mal fein Acht, gut, es kann auch Neun sein, die Justizminister der Länder haben sich etwas ausgedacht: „Tagesschau“ gibt es nicht mehr, „heute“-Nachrichten auch nicht, bekommen eine Altersfreigabe erst ab 18, und wenn in zehn Jahren am Hindukusch immer noch die Freiheit verteidigt werden muss, erfahrt ihr das schon noch früh genug. Wenn ihr da seid. Schluss ist auch mit diesen schlimmen Geschichten über ältere Damen, die von frechen Kindern in einen Ofen geschubst werden, und von Wölfen, die mit Steinen im Bauch auf Nimmerwiedersehen in einem Brunnen verschwinden. Solche Erzählungen machen die...

Ein Roman nah an der afghanischen Realität: Drache unterm Halbmond

Der Thriller erzählt die Geschichte von der Reise des schweizerischen Professors Beat Hodler an den Hindukusch. Eigentlich willkommene Abwechslung, trifft er schon in Kabul, dem Ausgangspunkt seiner Nachforschungen über die Herkunft der Drogen, deren Missbrauch er als Mitglied einer internationalen Kommission zu bekämpfen trachtet, auf extreme Widersprüche. Sie zu lösen reizt den Mediziner, da die Behauptungen eines reichen Teppichseidenfabrikanten wahrhaft und bitter, dabei gleichzeitig höchst seltsam klingen. Der Prof entschließt sich zu einem riskanten Unternehmen: Er zieht ins Gebirge nahe der Grenze zu Tadschikistan. Dort...

BIW gegen Ausdehnung des Afghanistan-Mandates

Kein Kampfeinsatz der Bundwehr im Süden des Landes Der Vorstand der bundesweiten Wählervereinigung BÜRGER IN WUT (BIW) spricht sich gegen eine Verlegung deutscher Kampftruppen in den Süden Afghanistans aus. Der amerikanische US-Verteidigungsminister Robert Gates hatte die Bundesregierung vor einigen Tagen in einem ungewöhnlich scharf formulierten Brief dazu aufgefordert, Bundeswehr-Einheiten für Militäreinsätze gegen Taliban und al-Qaida-Terroristen bereitzustellen. Die Vereinigten Staaten beabsichtigen, im Herbst 3.200 eigene Marineinfanteristen aus der Region abzuziehen, die dann durch Bodentruppen der europäischen NATO-Verbündeten...

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