Kostendruck

Kostensteuerung mit dem Degressionseffekt

Viele Unternehmen stehen unter enormem Kostendruck. Mit dem Degressionseffekt lassen sich Kosten effektiv managen. Auch wenn die wirtschaftliche Lage in Deutschland durchaus als gut zu bezeichnen ist, stehen viele Unternehmen unter enormem Kostendruck. Dies liegt einerseits an der internationalen Konkurrenz, andererseits aber auch unter der zunehmenden Preistransparenz. Während es vor 20 Jahren für viele Kunden noch sehr schwierig war, eine Preisübersicht zu den gewünschten Produkten zu erhalten, bietet gerade das Internet den Interessenten viele Möglichkeiten, sich aktuell über Produktpreise und Preiskonditionen zu informieren. Der Degressionseffekt beschreibt, wie die Kosten sich verändern, wenn sie auf große Stückzahlen verteilt werden können. Dass dieser Effekt für die Unternehmen zum Vorteil wird, zeigt die Gewerbesituation in vielen kleinen Städten und Gemeinden. Dort stirbt das Geschäftsleben gerade im innerdörflichen Bereich...

Businessratgeber: Wachstum in gesättigten Märkten

Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, trotz gesättigter Märkte profitabel zu wachsen. Anja Henke stellt in ihrem neuen Buch „Wachstum in gesättigten Märkten - Wie Sie verborgene Potenziale erkennen und in Erträge verwandeln“ Strategien, Lösungen und Methoden vor, die Unternehmen sofort nutzen können, um Werte schaffende Wachstums-ziele selbst unter schwierigen Bedingungen zu erreichen. Trotz neuer Wettbewerber, rückläufiger Umsätze, Margenverfall und Kostendruck können Unternehmen nachhaltig wachsen – wenn sie die vorhandenen Wachstumschancen erkennen und ergreifen. Häufig ist ein Perspektivenwechsel in der Unternehmensführung erforderlich, um die meist unbeachteten Erfolgspotenziale aufzuspüren. Anja Henke spricht in ihrem neuen Buch „Wachstum in gesättigten Märkten - Wie Sie verborgene Potenziale erkennen und in Er-träge verwandeln“ von Lösungen der so genannten zweiten Ordnung, die verlässlich Chancen...

Agenda News: Koalitionsvertrag – Die Abhängigkeit von Wirtschaftsinteressen

Lehrte, 2. Dezember 2013 Permanenter Kostendruck und abgespeckte Leistungen sind Folge des Wettbewerbs in den Bereichen Gesundheitswesen, Energiepolitik, Grundrenten und Grundsicherung für Kinder, Bildung und Ausbildung, Mindestlöhne, Infrastruktur, Strukturreformen, Bundeswehrreform, Familien- und Sozialpolitik. Das Wohl der Bürger steht weniger im Mittelpunkt als Wirtschaftlichkeit. Politiker geraten in einen Interessenkonflikt zwischen Bürger und Unternehmen. Die Unternehmen drücken mit ihrer Macht auf die Politik, sie repräsentieren 5.5 Billionen Umsatz und sind straff organisiert. Die Politik hat den 80 Millionen Bürgern 2.150 Milliarden Euro Schulden auf die Schultern geladen (26.850 Euro pro Kopf), die ihrerseits noch mit 780 Mrd. Euro privat verschuldet sind (9.750 Euro). Reduziert man die Gesamtbelastung von 36.600 Euro um 20 Millionen Kinder, betragen die Schulden pro Erwachsenen 48.600 Euro. Die Politik ist für das Gemeinwohl...

E-Business: Theorie und Praxis

Um auf den zuvor beschriebenen elektronischen Märkten tätig werden zu können, bedarf es einer entsprechenden Informationstechnologie (IT), die ein adäquates Auftreten auf den elektronischen Märkten möglich macht. Die IT war in ihrer Geburtsstunde eher Mittel zur Rationalisierung, später Instrument zur Strategieunterstützung und hat heute die Funktion eines Business-Enablers. Mitunter ist der richtige Einsatz der IT zum entscheidenden Erfolgsfaktor für Unternehmen geworden. Den Wettbewerb entscheidet heute vermehrt die Effektivität der Geschäftsprozesse: Leistungserstellung, Leistungserbringung bzw. Leistungsvermarktung. Da...

Umfrage: Selbstzahler beeinflussen Gesundheitssystem massiv

Eine aktuelle Online-Befragung macht deutlich, daß der 2. Gesundheitsmarkt (Selbstzahlermarkt) der künftige Treiber im Gesundheitswesen wird. Die Kostenträger werden hingegen weiterhin viel zu stark von der Gesundheitspolitik bestimmt. Wegen ihres enormen Ausga-benvolumens, dominieren sie aber weiterhin als „Flagschiff“ einen Großteil des Geschehens im deutschen Gesundheitssystem, d.h. sie verwalten und gestalten rd. 50% des Jahresvolumens von über 420 Mrd. €. In den letzten Jahren sind aus den Versicherten bzw. (potentiellen) Patienten nicht nur zunehmend Kunden geworden, sondern auch bislang eng in einem Teilmarkt verwurzelte...

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