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Die Afrikanische Schweinepest kommt zuerst nach Mecklenburg-Vorpommern

Im Osten Polens, an der Grenze zu Weißrussland beobachtet man seit einigen Jahren das Vorkommen des Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) sowohl bei Haus- als auch bei Wildschweinen. Auch im Osten der Tschechischen Republik, 350 km südlich der polnischen Sichtungen, wurde das Virus entdeckt. Für den Menschen ist das Virus ungefährlich, es kann aber Schweinezuchtbetriebe gefährden. Till Backhaus (SPD), als Landwirtschaftsminister in Mecklenburg-Vorpommern seinen Schweinhaltern verbunden, hält es mal wieder für opportun, möglichst viele Wildtiere von den Jägern des Landes töten zu lassen, um der Ausbreitung der ASP vorzubeugen. Schon 2014 forderte er deshalb auch die Jagd auf Fuchs, Dachs, Waschbär und Rabenvögel zu intensivieren und zog sich den Spott des Ökologischen Jagdverbands zu: "Die Afrikanische Schweinepest durch Krähenjagd zu regeln ist wildbiologischer Unsinn". Jetzt verschleudert Backhaus zwei Millionen Euro an Steuergeldern...

Die "Totmacher" sind wieder zugange - Drückjagden auf Wildschweine und Rehe

Ob in meiner Heimat am Westerberg zwischen Ingelheim, Gau-Algesheim, Appenheim und Groß-Winternheim, oder in Ihrer Region, jetzt finden wieder verstärkt Drückjagden auf Schwarzwild (Wildschweine) statt, hier und da sogar auf Rehe. Die Drückjagd ist eine Bewegungsjagd, bei welcher etliche Treiber mit ihren Hunden das Wild aufscheuchen und den Jägern vor die Büchsen "drücken". Ziel ist es, möglichst viele Wildschweine zu töten. Durch den Einsatz der Treiber und von Hunden flüchtet das Wild häufig in Panik. Gezielte und tödliche Schüsse sind dabei gemäß diverser Veröffentlichungen zu dem Thema eher die Ausnahme. Nicht nur weil die Tiere hochflüchtig sind, sondern auch weil viele Jäger keine ausreichend gute Schießpraxis haben und das Schießvermögen auch oft keiner regelmäßigen Prüfung unterzogen wird. Bei vielen Drückjagden werden im Vorfeld vom Jagdleiter nicht einmal Nachweise zur Schießfertigkeit angefordert. Im Sonderdruck...

Exklusiv-Garagen und Querschläger

Weder die Garagenwände noch die Garagentore in www.Exklusiv-Garagen.de wurden hergestellt, um Querschläger aus Jagdgewehren abzufangen. Sie erfüllen andere Zwecke. Auch nehmen Schützen und Getroffene naturgemäß zweierlei Standpunkte ein. Der Schütze steht hinter seinem Gewehr und ein Getroffener durch einen Querschläger kann im Einzelfall sogar tödlich verletzt werden. Da gibt es nichts zu diskutieren, auch nicht emotional aufgepeitscht. Man darf aber trotzdem fragen, da ja in der Bundesrepublik Deutschland noch kein Krieg ausgerufen wurde, sondern nur in Maisfelder hineingeschossen wird, wie sich dann ein Projektil in eine Wohnsiedlung verirren kann, um ein Garagentor und ein Handtuch zu durchschlagen und um schließlich in einer gemauerten Garagenwand steckenzubleiben? [1] Der Mann, der sich gerade in der Garage befand, staunte nicht schlecht, als er merkte, dass zwischen dem Knall, den er gehört hatte, und dem Projektil, das in der...

Immobilienexperte Thomas Filor erklärt, warum der Vermieter den Mieter vor Wildschweinen schützen muss

Klingt skurril, ist aber so: Wildschweine können für Mieter ein Problem darstellen „Wenn es ein Wildschwein-Problem in einer entsprechenden Mietgegend gibt, ist der Vermieter verpflichtet, seine Mieter sowohl zu informieren, als auch zu schützen“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Viele Mieter machen sich darüber gar keine Gedanken, da sie zwar beispielsweise in Waldnähe wohnen, aber denken, dass keine Tiere ihr Grundstück betreten können“, so der Immobilienexperte Thomas Filor. Denn wenn Wildschweine erst einmal anfangen, dass Grundstück zu durchwühlen, entsteht einerseits ein eventuell großer...

Zum Ende des Jagdjahres 7 bis 8 Millionen Tiere erschossen

Am 31. März endet die Jagdsaison 2013/2014. Im abgelaufenen Jahr wurden in Deutschland jeden Tag über 20.000 Tiere meist von Freizeitjägern erschossen - nach den Berechnungen*) von Wildtierschutz Deutschland insgesamt etwa sieben bis acht Millionen Tiere. Darunter etwa drei Millionen Vögel, zwei Millionen Rehe, Wildschweine und Hirsche, eine Millionen Füchse, Dachse, Waschbären und andere Beutegreifer inklusive etwa 200 bis 300 Tausend Katzen. Auf der Streckenliste stehen ferner seltene Arten wie Rebhühner, Baummarder und Waldschnepfen, der in vielen Regionen bereits gefährdete Feldhase, Kormorane und selbst Schwäne. "Wir...

Winzer jammern: Millionenschäden durch Wildtiere?

Mal sind es die Landwirte, heute wieder einmal die Winzer: man befürchte in den Weinlagen Wildschäden in Millionenhöhe! Die Anzahl der Wildschweine und damit einhergehende Schäden seien viel zu hoch. Die Jagd werde ihrer Aufgabe der Bestandsregulierung nicht gerecht. "Was ist das für ein Szenario, welches da Jahr für Jahr an die Wand gemalt wird?" Diese Frage stellt sich Lovis Kauertz von Wildtierschutz Deutschland. Die Probleme seien Großteils hausgemacht, die Schäden viel geringer als Lobbyisten uns das weißmachen wollen und Lösungsansätze gebe es ebenfalls. Es geht um einen Minderprofit von 0,2 Prozent Doch eines...

Tierschutzorganisationen fordern Aufklärung: Tierschutzwidrige Jagd auf Wildschweine in Rheinland-Pfalz

Derzeit hört und liest man immer wieder, dass es zu viele Wildschweine gäbe. In einem Beitrag des SWR vom 18.10.2012 bezeichnen Jäger und Landwirte die Wildschweinzunahme als dramatisch und plädieren für eine weitere Verschärfung der Jagd auf das so genannte Schwarzwild. Insbesondere durch großflächige, revierübergreifende Bewegungsjagden mit Dutzenden von Jägern, Treibern und Hunden. Den Tieren soll weiterhin ganzjährig - also ohne jegliche Schonzeit - der Garaus gemacht werden. Gefördert und gefordert wird dieses Szenario auch seitens des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten in Mainz:...

Jagd verursacht Bestandsexplosion bei Wildschweinen

Seit Jahren wird die Jagd auf Schwarzkittel in Deutschland intensiviert. Das Credo der offiziellen Organe der Jäger und der zuständigen Ministerien der Länder lautet: mehr Jagd - so bekommen wir den Wildschweinbestand in den Griff. Fehlanzeige, erläutert Lovis Kauertz von Wildtierschutz Deutschland: "Ich vermute, dass Funktionäre in den Verbänden und Beamte in den Ministerien einfach mit ihrem Latein am Ende sind - andererseits müssten Ihnen doch mal anlässlich der blanken Zahlen die Augen aufgehen". Bei der Anzahl der getöteten Wildschweine jagt ein Jahresrekord den anderen. Im kontinuierlich steigenden langjährigen...

Rheinland-Pfalz: Mehr Jagd, mehr Wildschweine!

Zunächst mag man denken, es sei ein Widerspruch - doch die Realität lehrt uns anderes. In Rheinland-Pfalz ist die Anzahl der getöteten Wildschweine - die Jäger sprechen von der "Schwarzwildstrecke" - im langjährigen Durchschnitt trotz einer Intensivierung der Jagd kontinuierlich steigend. Wurden im Jagdjahr 1991/92 noch etwa 20.000 Wildschweine im langjährigen Jahresschnitt zur Strecke gebracht, so waren das 19 Jahre später bereits 55.000, Tendenz steigend wie das Rekordjahresergebnis von 2008/09 mit über 80.000 toten Tieren verdeutlicht. Gründe für die starke Vermehrung der Wildschweine gibt es reichlich. So trägt...

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