Additive

Gefragte Zugaben: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Kunststoff-Additive

Fest oder geschmeidig, farbig, haltbar und preiswert: Kunststoffe werden dank Additiven zu schier unbesiegbaren Materialien. Die Zusatzstoffe werden meist nur in geringen Mengen zugefügt, aber ohne sie hätten Kunststoff-Produkte keine Chance gegen Hitze, UV-Strahlen und Oxidation. Um die Eigenschaften von Kunststoffen zu verbessern, werden mehr als 10.000 verschiedene Chemikalien gebraucht: Füllstoffe, Weichmacher, Pigmente und Farbstoffe, Flammschutzmittel, Antioxidantien, Lichtschutz- und Wärme-Stabilisatoren, aber auch zum Beispiel Treibmittel für Schaumstoffe, Schlagzähmodifikatoren und Gleitmittel. Mit der ständig steigenden Kunststoff-Produktion wächst auch die Nachfrage nach diesen Zusätzen: Laut der neusten Marktstudie von Ceresana werden weltweit pro Jahr bereits rund 36,7 Mio. Tonnen Kunststoff-Additive verbraucht. Tonnenweise Weichmacher und Füllstoffe Elastische Kabel-Ummantelungen oder Bodenbeläge müssten nicht unbedingt...

Meisterhafte Additive: aktuelle Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Masterbatches

Hoch konzentrierte, teure Mischungen von Zusatzstoffen für die Reifengummi-Produktion durfte früher nur der Meister persönlich vermengen – so sollen „Masterbatches“ zu ihrem Namen gekommen sein. Bei der Herstellung von Kunststoffen erleichtern und verbessern heute vorgemischte Granulate die Zugabe der Additive, die Polymere erst farbig, halt- und brauchbar machen. Ceresana hat bereits zum vierten Mal den Weltmarkt für Masterbatches untersucht: Die Marktforscher prognostizieren, dass der Verbrauch dieser Kunststoff-Zutaten bis zum Jahr 2033 auf fast 5,9 Millionen Tonnen steigen wird. Konzentrate für die Kunststoffmatrix Zur Anpassung von Kunststoffen können auch Pulver, Pasten oder flüssige Additive genutzt werden. Mit Granulaten lassen sich jedoch die Zuschlagstoffe gleichmäßiger verteilen und die Prozess-Sicherheit erhöhen. Vorgefertigte, sofort einsatzbereite Masterbatches ermöglichen außerdem, Rohpolymere kostengünstig...

Brandsicher: aktueller Ceresana-Report zum Weltmarkt für Flammschutzmittel

Ohne elektrischen Strom läuft praktisch nichts. Elektrizität ist allerdings auch die häufigste Brandursache, noch vor vergessenen Zigaretten oder missratenen Schweißarbeiten. Für Kabel, Elektrotechnik und Elektronik wird daher fast die Hälfte aller Flammschutzmittel gebraucht. Ceresana hat den Weltmarkt für diese Chemikalien untersucht, die eine Entzündung von Kunststoffen und anderen brennbaren Materialien verhindern oder Brände zumindest verlangsamen. Pro Jahr werden aktuell insgesamt rund 2,3 Millionen Tonnen Brandhemmer eingesetzt: Verbindungen mit Phosphor, Aluminium (ATH) oder Antimon (ATO), bromierte und chlorierte Flammschutzmittel, zunehmend auch biobasierte Additive. Wachsender Flammschutzmittel-Verbrauch der Bauindustrie Große Mengen an brandhemmenden Beschichtungen und Gelcoats werden nicht nur für Fahrzeuge, Ladesäulen, Batterien und Photovoltaik-Anlagen gebraucht. Obwohl in vielen Ländern die Bauindustrie schwächelt,...

Schutz gegen Hitze und Sonnenlicht: neuer Ceresana-Report zum Weltmarkt für Kunststoff-Stabilisatoren

Wie giftig ist Zinn? Diese Frage könnte zu einem Handelskonflikt zwischen den USA und Europa führen. In Nordamerika werden Kabel, Rohre oder Fensterrahmen meistens mit Hilfe von Zinn dauerhaft gemacht. In der Europäischen Union dagegen will die Chemikalienagentur zinnorganische Stabilisatoren einschränken. Europäer setzen eher auf Calcium und Zink, um Kunststoff- und Gummi-Produkte gegen Hitze, Oxidation und UV-Licht zu schützen. Besonders die Herstellung und Verarbeitung von Polyvinylchlorid (PVC) wäre ohne stabilisierende Chemikalien nicht möglich. Die neuste Ceresana-Studie zum Weltmarkt für Thermostabilisatoren und UV-Stabilisatoren...

Moderne Mineralien: Ceresana prognostiziert wachsenden Weltmarkt für Füllstoffe

Innovative Hightech-Füllstoffe können Materialien verblüffende Eigenschaften verleihen: Glasscheiben, die sich bei Sonneneinstrahlung eintrüben und Schatten spenden, 3D-gedruckte Bauteile ohne Wärmeverzug oder auch zum Beispiel Farben, die Licht speichern und im Dunkeln wieder abgeben. Dabei bleiben die klassischen Füllstoffe für zahlreiche Industriezweige unverzichtbar, ob als Pulver, Fasern oder kleine Kugeln: Der Verbrauch von natürlichem Calciumcarbonat (GCC), gefälltem Calciumcarbonat (PCC), Kaolin, Talk, Wollastonit, Glimmer, Carbon Black (Industrieruß) und sonstigen Füllstoffen wird bis 2032 voraussichtlich auf fast...

Geschmeidig und relaxed: Ceresana erwartet weiteres Wachstum für Weichmacher

Die Welt ist oft hart und spröde, doch Weichmacher erleichtern das Leben: Kunststoffen, Elastomeren, Farben und Lacken, Klebstoffen, aber auch zum Beispiel Textilien, Deos und Parfum werden Chemikalien beigemischt, die diese Materialien weich, biegsam, dehnbar oder besser verarbeitbar machen. Die hilfreichen Additive gehören sogar zu den meistverkauften Chemikalien überhaupt: Pro Jahr werden derzeit knapp 9 Millionen Tonnen verkauft. Ceresana hat bereits zum siebten Mal den Weltmarkt für Weichmacher untersucht: Die Marktforscher erwarten, dass die Nachfrage für diese unverzichtbaren Zusatzstoffe bis zum Jahr 2032 auf insgesamt mehr...

Alterungsbeständig: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Kunststoff-Stabilisatoren

Kabel, Rohre und Fensterrahmen sollten am besten ewig halten. Meist tun sie das auch, wenn sie aus PVC gefertigt sind - vorausgesetzt, das Material wird mit Stabilisatoren gegen schädliche Wirkungen von Sauerstoff und Sonnenlicht geschützt. Viele Kunststoff- und Gummi-Produkte würden ohne stabilisierende Chemikalien nach kurzer Zeit durch Hitze, Oxidation oder UV-Strahlen zerstört werden. Ceresana hat bereits zum sechsten Mal den Weltmarkt für diese unerlässlichen Additive untersucht: Das Marktforschungsinstitut erwartet, dass der Umsatz, der mit Stabilisatoren für Kunststoffe und Elastomere erzielt wird, bis 2031 auf jährlich...

Konzentrate für Kunststoffe: Ceresana untersucht den Weltmarkt für Masterbatches

Kleine Körnchen mit großer Wirkung: Kunststoffe werden erst durch eingearbeitete Zusatzstoffe farbig, halt- und brauchbar. Bei der Kunststoff-Herstellung werden deshalb den Rohpolymeren häufig so genannte Masterbatches zugegeben: Granulate mit einer hohen Konzentration von Farbmitteln, anderen Additiven oder auch Füllstoffen. Ceresana veröffentlicht nun die bereits dritte, vollständig überarbeitete Auflage der Marktstudie „Masterbatches“. Die Marktforscher erwarten, dass der weltweite Verbrauch von Kunststoff-Masterbatches bis zum Jahr 2031 auf fast 5,5 Millionen Tonnen steigen wird. Exakte Dosierung, einfache Verarbeitung Polyethylen...

Unerlässliche Zutaten: Ceresana analysiert den Weltmarkt für Kunststoff-Additive

In Kunststoffen kommen mehr als 10.000 verschiedene Chemikalien vor. Manche davon machen Kunststoffe erst zu brauchbaren Materialien: Additive ermöglichen die Verarbeitung von Polymeren; sie schützen Kunststoffe gegen Hitze, UV-Strahlen und Oxidation; sie verbessern auch Eigenschaften wie Härte, Biegefestigkeit oder Brandverhalten. Ceresana hat jetzt bereits zum dritten Mal den Weltmarkt für alle bedeutenden Kunststoff-Additive untersucht: Füllstoffe, Weichmacher, Pigmente und Farbstoffe, Flammschutzmittel, Antioxidantien, Lichtschutz- und Wärme-Stabilisatoren, aber auch zum Beispiel Treibmittel für Schaumstoffe, Schlagzähmodifikatoren...

Additive im Wandel: neuer Ceresana-Report zum Weltmarkt für Weichmacher

Zucker im Fußbodenbelag oder in der Verpackungsfolie? Forscher arbeiten zwar an biobasierten Weichmachern aus Abfällen der Lebensmittel- und Holzproduktion. Bislang werden aber die Chemikalien fast ausschließlich aus Erdöl gefertigt, die in großen Mengen Kunststoffen, Elastomeren, Farben und Lacken, Klebstoffen, aber auch Deos und Parfum beigemischt werden. Ceresana hat bereits zum sechsten Mal den Weltmarkt für Weichmacher untersucht. Die Marktforscher prognostizieren, dass die Nachfrage für diese unverzichtbaren Zusatzstoffe bis zum Jahr 2031 weltweit auf insgesamt rund 11,2 Millionen Tonnen zunehmen wird. PVC-Kunststoffe...

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