Aufdeckung

Nach Skandal-Bildaufnahmen: Gericht verurteilt zwei Mitarbeitende vom Schlachthof Neuruppin wegen Tierquälerei

Anfang 2021 hat ANINOVA e.V. (damals noch Deutsches Tierschutzbüro e.V.) erschreckendes Bildmaterial aus dem Schlachthof in Neuruppin (Brandenburg) veröffentlicht. Die Bilder zeigen, wie brutal die Mitarbeitenden mit den Schweinen umgegangen sind. Sie schlugen, traten und misshandelten die Tiere . Auch zeigten die versteckten Aufnahmen, die der Tierrechtsorganisation zugespielt worden sind, dass teilweise die Betäubung bei der Schlachtung unzureichend war. In dem Betrieb wurden primär "Bio-Tiere" geschlachtet, zu den Abnehmern zählte auch die Bio-Company in Berlin. Die Bio-Kette hatte die Zusammenarbeit beendet. Der Betreiber des Schlachthofs, die Firma Färber, hat nach Bekanntwerden der Vorwürfe den Schlachthof geschlossen und die Mitarbeitenden entlassen. "Bis heute ist der Schlachthof dicht und das ist auch gut so", sagt Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender von ANINOVA. Eine Strafanzeige der Tierrechtsorganisation führte jetzt dazu, dass...

Aus Deutsches Tierschutzbüro wird ANINOVA

Die Tierrechtsorganisation Deutsches Tierschutzbüro hat ihr 10-jähriges Jubiläum im Oktober 2023 zum Anlass genommen, das eigenen Handeln zu reflektieren und zu überdenken. Vor allem wurde hinterfragt, wofür die Organisation steht und wie sie sich präsentiert. Im Zuge eines umfangreichen Relaunches hat die Organisation ihren Namen geändert und ihr gesamtes Auftreten in der Öffentlichkeit erneuert und modernisiert. Das Deutsche Tierschutzbüro hat in den letzten Jahren viele Erfolge feiern können und das gesamte Team ist sehr stolz darauf. "Rückblickend betrachtet hat sich in den Jahren seit unserer Gründung einiges verändert. Wir haben dazugelernt, uns weiterentwickelt und sind jetzt an einem Punkt angelangt, an dem wir dem Deutschen Tierschutzbüro entwachsen sind", sagt Jan Peifer von der Tierrechtsorganisation ANINOVA. Peifer ist Gründer des Deutschen Tierschutzbüros und hat die Organisation damit maßgeblich vorangetrieben....

Deutschlands größter Kaninchenzüchter erwirkt Einstweilige Verfügung gegen Deutsches Tierschutzbüro

Verhandlung am 25.01.2023 vor dem OLG Stuttgart - "Wir lassen uns nicht mundtot machen" - Demo vor Gericht Das Deutsche Tierschutzbüro hat im Juli 2022 Bildmaterial aus der größten Kaninchenzuchtanlage Deutschlands veröffentlicht. Die Aufnahmen sind in der ersten Jahreshälfte 2022 entstanden. Dabei handelt es sich um einen besonderen Betrieb, da eine in Deutschland und in der EU zur Fleischproduktion genutzte Kaninchenrasse in dieser Anlage ihren Ursprung hat. Über Monate hinweg wurde der Betrieb observiert und Tierquälerei mit versteckter Kamera dokumentiert. Das Material wurde dem Deutschen Tierschutzbüro zugespielt. "Die Bilder zeigen tausende Kaninchen, die zusammengepfercht in engen Käfigen leben müssen. Dabei drücken sich die Gitterböden in die empfindlichen Pfoten der Tiere. Artgerecht ist das auf keinen Fall!", fasst Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro, die Haltung der Tiere zusammen. Vor allem die...

Inhalt abgleichen