Ostkongo

Arzneimittelfälscher missbrauchen Ruf europäischer Firmen

Mit mobilen Laboren unterstützt das Difäm die Aufdeckung von Medikamentenfälschungen Erneut deckten Partnerorganisationen des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission e.V. (Difäm) im Osten der Demokratischen Republik Kongo mit Hilfe mobiler Kleinlabore gefälschte Arzneimittel auf. Die Packungen wurden sofort aus dem Verkehr gezogen. Das Difäm unterstützt Gesundheitseinrichtungen lokaler Partner in afrikanischen Ländern durch die Bereitstellung sogenannter Minilabs sowie Schulungen von Fachkräften in deren Handhabung und stärkt so die Qualität der medizinischen Versorgung vor Ort. Ein Apotheker und Mitglied des Minilab-Netzwerkes des Difäm im Ostkongo entdeckte in einem kleinen Krankenhaus eine Großpackung eines Antibiotikums, etikettiert als Produkt des Non-Profit-Lieferanten IDA (International Dispensary Association) aus Amsterdam. Das Minilab-Netzwerkes deckte bereits einige gefälschte und qualitativ minderwertige Medikamente...

Difäm-Partner Dr. Denis Mukwege erhält den mit 50.000 Euro dotierten Sacharow Preis

Für Frauenrechte und Frieden im Kongo Der Gynäkologe und langjährige Partner des Difäm – Deutsches Institut für Ärztliche Mission e.V., Dr. Denis Mukwege, erhält den mit 50.000 Euro dotierten Sacharow-Preis 2014, der am 26. November 2014 vergeben wird. Der Preis wird vom Europäischen Parlament an Menschen vergeben, die sich in besonderer Weise für Menschenrechte und Meinungsfreiheit einsetzen. Der kongolesische Arzt setzt sich in seiner Heimat für die Gesundheit und Rechte vergewaltigter Frauen ein. "Dr. Denis Mukwege ist ein würdiger Preisträger, der uns alle herausfordert, Ungerechtigkeit beim Namen zu nennen und sich für die Schwachen und Rechtlosen einzusetzen“, sagt Difäm-Direktorin Dr. Gisela Schneider. Ausgezeichnet wird Dr. Denis Mukwege für seine Arbeit in der Region Süd-Kivu im Osten der Demokratischen Republik Kongo, die immer wieder von bewaffneten Konflikten erschüttert wird. Viele Frauen leiden unter den...

Handys spenden für Gesundheitarbeit im Ostkongo

Difäm sammelt alte Mobiltelefone auf der Messe Fair Handeln, 10.-13.04.2014 in Stuttgart Mit einer Schatzkiste mit Handys und Goldtalern sowie einer Handy-Sammelaktion und Workshops im Rahmen der bundesweiten Mitmach-Aktion 'Handy – Segen oder Fluch?' will das Difäm – Deutsches Institut für Ärztliche Mission e.V. auf der Messe Fair Handeln in der Landesmesse Stuttgart auf die Abbaubedingungen der Rohstoffe im Ostkongo sowie die Produktionsbedingungen in asiatischen Ländern aufmerksam machen. Wer noch ein altes Handy zuhause liegen hat, kann dies auf der Messe Fair Handeln in Stuttgart abgeben und recyceln lassen: Vom 10. bis 13. April 2014 sammelt das Difäm am gemeinsamen Informationsstand zur Rohstoffgerechtigkeit und Gesundheitsarbeit im Ostkongo mit dem Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildung (ZEB) der Landeskirche Württemberg auf dem 'Weltmarktplatz' für Stände entwicklungspolitischer Organisationen alte und kaputte Handys....

Mitmach-Aktion 'Handy - Segen oder Fluch?' - Sammeln, unterrichten, informieren für Gesundheit im Kongo

Weltweit haben Handys einen hohen Stellenwert. Doch was steckt in den kleinen Geräten? Was haben sie mit Gewalt und Krankheit in der Demokratischen Republik Kongo und Menschenrechtsverletzungen in Billiglohnländern zu tun? Was kann jeder Einzelne tun, um die Missstände zu ändern? Mit der Mitmach-Aktion 'Handy – Segen oder Fluch?' von Januar bis Mai 2014 will das Deutsche Institut für Ärztliche Mission e.V. (Difäm) auf die Umstände bei der Rohstoffgewinnung und -verarbeitung aufmerksam machen und zum Umdenken anregen. Schirmherrin ist Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin , Bundes-Justizministerin a.D. Einzelpersonen, Gemeinden, Schulen...

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