Vizsla Silver

Gold und Silber als Anlage gefragt

Die Gold- und Silberverkäufe der Perth Mint zeigen die Richtung auf. Im April verkaufte die Perth Mint fast 81.000 Feinunzen Gold sowie gut 2.110 Unzen Silber in geprägter Produktform. Die Verkaufszahlen für den April waren stabil, es war sogar ein kleiner Anstieg zu verzeichnen. Der solide April zeigt, dass australische Anlagemünzen und Barren auf dem internationalen Markt gefragt sind. Besonders die limitierten Drachenmünzen im Barrenformat waren stark gefragt. Die Gesamtgoldbestände in der Lagerstätte The Perth Mini sind im April um 0,12 Prozent gestiegen, wobei Silber ebenfalls im positiven Bereich lag. Anhaltende Zuflüsse...

Große Silberminen

Aufgrund der für 2021 gemeldeten Produktionsmengen wurde eine Hitliste der größten Silberminen der Welt erstellt. Aus primären Silberminen kommt nur knapp ein Drittel des produzierten Silbers. Das meiste fällt in Blei-, Zinkminen und in Kupferprojekten an. Das meiste Silber hat im vergangenen Jahr der polnische Bergbaukonzern KGHM Polska Miedz produziert. Neben Kupfer, Gold und weiteren Metallen erblickten fast 42 Millionen Unzen Silber das Licht der Welt. An zweiter Stelle steht die Penanquito-Tagebaumine im Silberland Mexiko. Mit einer Produktionssteigerung von 13 Prozent wurden dort gut 31 Millionen Unzen Silber produziert....

Die wahren bleibenden Werte

Beim Global Cities Index von Schroders hat London seine Krone behalten. Fraglich ist, inwieweit Oligarchen ihre Sachwerte wie Jachten behalten. Werte - nicht alles hat für den Einzelnen den gleichen Wert. Trotz Brexit ist die britische Hauptstadt wieder Spitzenreiter bei den Global Cities geworden. Dies bedeutet, dass London in vielen Bereichen sehr gut abschneidet. Das sind Universitäten, Wirtschaft, Umwelt, Innovation und Infrastruktur. Denn wenn diese Faktoren gut sind, zieht dies Fachkräfte an und treibt die Wirtschaft voran. Globale Städte, so wurde festgestellt, bleiben trotz mehr Homeoffice bedeutsam. Auf Platz zwei der Rangliste...

Goldpreis kratzt am Allzeithoch

Das Allzeithoch vom August 2020 ist nicht mehr weit. Mit bis zu 2.054 US-Dollar je Unze nähert sich der Goldpreis der historischen Marke von 2.075 US-Dollar. Angst, dass die Preise angetrieben durch die Invasion Russlands noch weiter steigen könnten und die Inflation angeheizt wird, treibt Anleger in den sicheren Hafen Gold. Zu sehen ist dies unter anderem auch an den starken Zuflüssen in die Gold-ETFs. Da stellt sich natürlich gleich die Frage, ob die Fed in dieser Zeit der geopolitischen Probleme die Zinsen erhöhen wird. Denn in solch einem Umfeld tut sie das nicht gerne. Laut dem Fed-Chef Powell sollen die Zinserhöhungen wie...

Steigender Silberbedarf für elektrische und elektronische Anwendungen

Silber besitzt eine doppelte Funktion, ist Industriemetall und Anlagemetall. In der Industrie wird, so das Silver Institute, für das laufende Jahr mit einer steigenden Nachfrage gerechnet. Verantwortlich dafür ist zum einen die boomende Photovoltaikbranche, zum anderen der zunehmend elektrisierte Automobilsektor und Anwendungen im Zusammenhang mit dem 5G-Netz. Auch viele Mobilgeräte kommen nicht ohne Silber aus. Beim Blick auf physische Silberinvestitionen sollte es, so die Prognosen, im Jahr 2022 zweistellige Zuwächse geben. Unsicherheiten, Krisenherde wie gerade das Debakel um die Ukraine sowie ein großer Inflationsdruck sollten...

Gold im Februar, mal gut mal schlecht

Statistiken sind immer von Interesse, doch unverhofft kommt oft, nicht aber beim bleibenden Wert des Goldes. Im vergangenen Jahr brachte der Februar, entgegen seiner sonst nicht so schlechten Performance in diesem Wintermonat, ein großes Minus ein. Bei der Betrachtung des Goldpreises im Lauf der Monate ist nämlich der Februar der fünftbeste Monat. Der beste Monat ist in der Regel der Januar, doch diesmal ergab sich nur ein kaum erwähnenswertes Plus (0,08 Prozent). Allerdings war der Goldpreis in diesem Januar um rund 4,5 Prozent höher als vor einem Jahr. Letztes Jahr im Februar musste der Preis des Edelmetalls deutlich Federn lassen....

Die Gier nach Gold

Schon in der Mythologie gab es die Gier nach Gold. Heute horten Deutsche mit am meisten Gold. Sicherheit ist der Gedanke dahinter. In der germanischen Mythologie brachte die Göttin Gullveig die Goldgier über die Götter. Die Götter verlangten nach dem Geheimnis wo sich der Ursprung des Reichtums befindet. Letztendlich wurde Gullveig verbannt und ein Krieg brach aus. Deutsche lieben das Gold heute besonders. In den privaten Haushalten waren laut einer Umfrage im Jahr 2021 fast 9.100 Tonnen Gold vorhanden. Da bleibt die Deutsche Bundesbank weit zurück, sie besitzt nur rund 3.360 Tonnen Gold. Der Grund für das viele private Gold hierzulande...

Goldpreis vielleicht bald bei 2.000 US-Dollar je Unze

Trotz dem aktuellen Abwärtstrend ist Gold äußerst attraktiv. Die Gründe liegen auf der Hand. Mit den Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell über eine beschleunigte Straffung der Geldpolitik schwächelte der Preis des Edelmetalls. Dennoch ist die Attraktivität des Goldes hoch, so jedenfalls Benjamin Louvet, Fondsmanager bei OFI Asset Management. Als Grund nennt Louvet die Möglichkeit, dass sich die Pandemie wieder stark ausweitet. Denn dann müssten die Zentralbanken zu einer lockeren Geldpolitik zurückkehren, eventuell sogar noch mehr als zuvor. Bestimmte Branchen haben stark unter der Pandemie gelitten, so wie Veranstalter, Restaurants...

Das i-Virus - gefährlich für die Kaufkraft

Inflation war lange Jahre in den Köpfen der Bürger nicht existent, ja nicht einmal ein Gespenst. Doch jetzt ist sie plötzlich da. Das wertet Gold als Anlage deutlich auf. Die jüngsten Zahlen lassen Volkswirte und ernsthafte Notenbanker, wie es der Noch-Chef der Deutschen Bundesbank Jens Weidmann, sind, wohl erschaudern. Kommt eine Welle mit derartig hohen Geldentwertungsraten, sollten die Währungshüter, wie die Notenbanken ja auch genannt werden, reagieren. Nein, noch mehr. Da sie Experten in Sachen Finanzmärkten und volkswirtschaftlichen Modellen sind, sollten sie eigentlich agieren. Zudem dürften die Notenbanken als oberste...

Kaufwelle beim Gold

Endlich konnte der Goldpreis den Widerstand bei 1.833 US-Dollar durchbrechen. Sollte aus charttechnischer Sicht der Preis des Edelmetalls die Marke von 1.875 US-Dollar überwinden, wären 1.920 US-Dollar ein erreichbares Ziel. Verursacht wurde die Kaufwelle wohl durch die neuesten Inflationszahlen aus den USA. Die Daten des US-Arbeitsministeriums sprechen eine deutliche Sprache. Höher als erwartet betrug die Teuerungsrate (der Consumer Price Index) im Oktober 6,2 Prozent, verglichen mit dem Vorjahresmonat. Gerechnet war "nur" mit einer Inflation von 5,9 Prozent. So hoch war die Teuerung seit 31 Jahren nicht mehr. Der Goldpreis ging...

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