Tudor Gold

Der Goldpreis kann noch weiter steigen, so denken viele

Ein Allzeithoch jagt das andere. Dennoch sehen viele Analysten noch weitere Preissteigerungen auf uns zukommen. In der Geschichte des Goldes hat niemand, der jemals Gold gekauft hat (und bis heute durchgehalten hat), Geld verloren. Dennoch ist bei vielen Anlegern immer noch, auch wenn es wohl gerade weniger werden, die Stimmung gegenüber dem Edelmetall nicht so positiv, wie es Gold verdient hat. Es bewahrheitet sich gerade wieder, dass Gold am Ende eines Zinsgipfels besonders gut abschneidet. Das Mainstream-Interesse scheint dennoch gedämpft zu bleiben. Als der Goldpreis im August 2020 einen neuen Rekordpreis erreichte, verzeichnete der Google-Algorithmus (Relevanz von Webseiten) einen Wert von 100. Danach sank der Preis des edlen Metalls etwa zwei Jahre lang. Im September 2022 kostete die Feinunze Gold nur noch 1.615 US-Dollar. Das Interesse der Mainstream-Investoren sollte als gegenteiliger Indikator für den zukünftigen Goldpreis angesehen...

2024 und die Aussichten für Edelmetalle

Gleich vorweg, die Preisaussichten für Gold und Silber sind weiterhin aus Sicht der Experten positiv. So gehen etwa die Experten der Commerzbank, die kürzlich ihre Prognosen für Edelmetalle gesenkt haben, davon aus, dass Gold, Silber, Platin und Palladium im Lauf des Jahres im Preis steigen werden. Die Senkung der Preisprognosen beruhe dabei auf den neuen US-Zinsprognosen. Ob nun die US-Notenbank die Zinsen weniger als bisher erwartet, senken wird, da sind sich die Analysten uneinig. Entscheidend wird die weitere Wirtschaftsentwicklung in den USA sein. Aktuell zeigt sie sich relativ robust. Ob die US-Zinsen gegen Ende des Jahres eher bei 3,5 oder nur bei 4,25 Prozent sein werden, wird sich zeigen. Die Inflationsgefahren könnten zudem hoch bleiben. Alles in allem sind jedoch die Preisaussichten beim Gold positiv. Silber könnte sogar, so denken einige Analysten, noch besser als Gold abschneiden. Beim Palladium und Platin wird auch mit steigenden...

Aus schlechter Währung eine gute machen - mit Gold

Simbabwe möchte eine Geldmengenvermehrung durch den Goldstandard vermeiden. Die Währung in Simbabwe gehört zu den schlechtesten der Welt. Nun strebt Simbabwes Präsident Emmerson Mnangagwa danach die Währung im Land zu stabilisieren. Das Wachstum der Liquidität soll gesteuert werden und was eignet sich da besser als Gold. Stabilität des Simbabwe-Dollars und die Erhaltung der Kaufkraft kämen den Bewohnern des Landes zugute. Es müsste der Wechselkurs an Gold als festen Vermögenswert gekoppelt werden. Schließlich hat der Simbabwe-Dollar seit Anfang 2024 bereits über 40 Prozent seines Wertes verloren. Allein im Januar, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, mussten die Bürger einen Anstieg der Verbraucherpreise um fast 35 Prozent hinnehmen. Wobei damit noch nicht einmal die Währungsabwertung Simbabwes ganz erfasst ist, weil zirka 80 Prozent der Transaktionen in US-Dollar stattfinden. Die Inflation hat das Land also fest im Griff. Schon Anfang...

Wo das Gold herkommt

Gold ist im All entstanden, nicht auf der Erde, da besteht weitgehend Einigkeit. Bis heute kann Gold nicht künstlich hergestellt werden, außer im Märchen. Da haben sich in der Antike und im Mittelalter die Gelehrten umsonst bemüht. Wie das Gold nun wirklich entstanden ist, da gibt es verschiedene Theorien. Der Ursprung könnte im Explodieren eines gewaltigen Sterns (Supernova) begründet sein oder es sind zwei Neutronensterne kollidiert. Gold gab es jedenfalls schon lange bevor es die Erde gab. Die Supernova hätte Goldteilchen auf die Erde befördern können. Dafür müsste der Stern Wasserstoff zu Helium, dieses zu Kohlenstoff...

US-Staaten befreien Gold und Silber von der Umsatzsteuer

Bisher haben 43 US-Staaten die beiden Edelmetalle von der staatlichen Umsatzsteuer befreit. Denn Gold und Silber bewahren vor der Inflation. Nun hat aktuell der Gouverneur von New Jersey, Phil Murphy, einen darauf gerichteten Gesetzesentwurf abgelehnt. Erst vor kurzem haben Alabama, Tennessee, Virginia, Mississippi und Ohio die Umsatzsteuer auf Gold und Silber abgeschafft. Den Bürgern soll die Möglichkeit gegeben werden Edelmetalle zu kaufen, um sich vor Inflation und finanziellen Turbulenzen zu schützen. Denn Gold und Silber schützen die Kaufkraft. Und diese hat in den USA aufgrund der enormen Staatsverschuldung und der hemmungslosen...

Inflation zurück - Gold gehört ins Depot

Im Dezember hat die Geldentwertung nochmals einen Schub bekommen. Profitieren wird Gold aber auch Unternehmen mit Goldprojekten. Eurostat, das Statistikamt der Europäischen Union (EU) hat ihre erste Schätzung für die Inflationsrate im Euroraum, die 20 Länder umfasst, herausgegeben. Nicht wenige dürfte das Ergebnis überrascht haben: 2,9 Prozent. Das ist ein Anstieg um 0,5 Prozentpunkte gegenüber den 2,4 Prozent im November. Blöd zudem für deutsche Bürger: In Deutschland dürfte die Inflationsrate 3,7 Prozent betragen haben, also deutlich mehr als der Euroland-Durchschnitt. Das Statistische Bundesamt gab zudem heraus, dass die...

Gold ist ein längerfristiges Investment

Über die Jahrzehnte hat sich Gold als Investment bewährt. Es dient auf längere Sicht als Inflationsschutz. Doch auch der Goldpreis schwankt. Daher investieren Anleger oft nur einen geringen Teil des Anlagevermögens in Gold, schade eigentlich, denn Gold hat sich definitiv gewährt. Auf kürzere Sicht gesehen sollte Gold als Anlage nicht gesehen werden. Auch wenn das gerade erreichte Allzeithoch dazu verführen könnte. Sind die Zinsen nämlich hoch, sollte dies nicht zu Goldverkäufen genutzt werden, auf den längerfristigen positiven Aspekt des Goldes sollte abgestellt werden. Auch wenn Gold keine Zinsen einbringt. Sinken in den...

Neue Käufer werden den Glanz des Goldes erkennen

Im nächsten Sommer wird Gold glänzen und alte und neue Investoren in seinen Bann ziehen. So sehen es zum Beispiel die Branchenkenner der Bank of America. Diese haben sich mit dem Metall- und Bergbausektor 2024 auseinandergesetzt. Zwar habe der Nahostkrieg für höhere Goldpreise gesorgt, auf längere Sicht sind die Zinsentscheidungen der Fed entscheidend. Und da ist das zweite Quartal 2024 wohl der Zeitpunkt, an dem sich das Zinsgeschehen wandelt und der Goldpreis neue Impulse bekommen sollte, damit auch neue Käufer. Den Goldpreis sehen die Bank of Amerika-Experten dann bis 2.400 US-Dollar je Feinunze steigen. Die Entwicklung...

Goldpreis schwer vorauszusagen, aber es gibt berechtigte Hoffnungen

Aktuell bewegt sich der Preis des Edelmetalls nahe der 2.000 US-Dollar-Grenze. Anfang Oktober hatte der Goldpreis die Hürden von 1.884 und 1.920 US-Dollar je Feinunze überwinden können. Auch die Widerstandsmarke von 1.998 US-Dollar wurde bereits erreicht. Nun warten Anleger und Charttechniker gespannt auf den nächsten Ausbruchsversuch. Denn dann könnte sich der Preis des Edelmetalls über die 2.000 US-Dollar erheben. Laut den Charttechnikern könnte dann nur noch das Allzeithoch von 2.076 US-Dollar je Feinunze den Weg nach oben stoppen. Es gibt aber auch Analysten, die den Preis des Edelmetalls für überzogen halten und bei 2.000...

Es tut sich was beim Thema goldgedeckte Währungen

Der goldgedeckte digitale Token Zimbabwe Gold (ZiG) ist nun offiziell als Zahlungsmethode im Land erlaubt. Die Reserve Bank of Zimbabwe gestattet seit 5. Oktober den ZiG zum Bezahlen und er kann "über seinen Werterhaltungszweck" für die Abwicklung inländischer Transaktionen verwendet werden. Der Wert von ZiG orientiert sich am internationalen Goldpreis und er entspricht dem Wert der physischen Mosi-oa-Tunya-Goldmünze. Die Banken werden ZiG-Konten führen und Transaktionen in ZiG genauso behandeln wie Transaktionen in lokaler und ausländischer Währung. Bereits im April hat Simbabwe sein Token-Projekt vorgestellt. Jedenfalls ist...

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