gebecot

Legal, aber nicht Legitim – Mit intelligenter Dummheit in den Abgrund?

„Wenn Geld in einer Gesellschaft alles ist, dann wird eben für Geld auch alles getan“, lesen wir bei Prof. Querulix. (Am Abgrund hat man den besten Überblick, eBook, 124 S., ISBN 978-3-943788-16-7, für 9,95 Euro bei READ – Rüdenauer Edition Autor Digital und über jede gute Buchhandlung zu beziehen) Daß die Südländer der Währungsunion ihre Schuldenprobleme mit der Vergemeinschaftung der Schulden auf Kosten der Deutschen „lösen“ wollen und mindestens die Griechen darüber hinaus nicht daran denken, Verschwendung, Korruption und Schlendrian zu beenden, ist offensichtlich. Legitim ist solches Verhalten deshalb aber noch lange nicht. Auch dann nicht, wenn es mangels Mut zu einer besseren Lösung oder als ultima ratio legalisiert werden sollte. Gebecoen im großen Stil, sich die Taschen legal(isiert), aber auf schäbigste Weise auf Kosten anderer zu füllen, scheint allmählich die übliche Umgangsform bestimmter Kreise mit (Geschäfts-)partnern...

Gebeco/TUI oder: Was du läßt oder tust, vergiß nie, daß du ein Beispiel gibst

An diese aus China stammende Mahnung sollten wir alle immer wieder denken. Nur festzustellen, „daß schlechte Beispiele die guten Sitten verderben“, wie uns der deutsche Volksmund rät, hat heutzutage nur noch wenig Zweck, denn die guten Sitten sind in weiten Teilen des politischen und wirtschaftlichen Lebens längst verdorben. Auf der letzten Hauptversammlung der TUI AG am 15.02.12 wurde beantragt, dem Vorstand die Entlastung wegen Verletzung der Pflichten eines ordentlichen Geschäftsleiters zu verweigern. Grund waren zwei exemplarisch dokumentierte Fälle katastrophalen Managements der Kundenbeziehungen, die auf ein schlecht organisiertes und offensichtlich noch schlechter geführtes Qualitätsmanagement schließen lassen. Die Fälle wurden von den betroffenen Kunden, darunter ein Fachmann für Führungs-Qualitätsmanagement, detailliert dokumentiert und als Fallstudie unter dem Titel „Qualitätsmanagement in der Praxis - Wenn Kunden sich...

Wenn einer eine Reise tut . . . Oder: Wie Gebeco/TUI für ein besonderes „Reise“-Erlebnis sorgt

Ein Erfahrungsbericht zweier Globetrotter. Wir haben eine Laos-Studienreise bei Gebeco direkt gebucht. Für den Zubringerflug nach Frankfurt zahlten wir 250 Euro p.P. extra, damit – wie Gebeco argumentiert – das Risiko des Flugausfalls bei Gebeco bleibt. Als unser Flug tatsächlich gestrichen wird und die Lufthansa uns eine verspätete Anreise um zwei Tage ankündigt, rufen wir bei der für solche Fälle uns von Gebeco mitgeteilten Notruf-Telefonnummer an. Wir treffen auf eine erkennbar in ihre Aufgabe nicht eingeübte bzw. eingewiesene Person. Auf unsere Darstellung des Problems und unseren Hinweis, daß unsere Studienreise keine so beträchtliche Kürzung vertrage wie sie wegen der verspäteten Anreise zu erwartenden war, reagiert die Person nur mit der Bemerkung, daß sie nichts tun könne. Weder auf unsere telefonische Mitteilung noch auf ein anschließend an Gebeco gesandtes Fax folgen Reaktionen seitens des Reiseveranstalters. Ein Gesprächsprotokoll...

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