stationäre Jugendhilfe

30 Jahre LIFE Jugendhilfe

Die LIFE Jugendhilfe widmet seit 30 Jahren ihr Betreuungsangebot jungen Menschen, die als hoffnungslose Fälle abgestempelt werden. Kern des Konzepts ist das Prinzip der Individualpädagogik. Die  LIFE Jugendhilfe  feiert am 23. Juni 2023 ihr 30-jähriges Jubiläum. In den letzten drei Jahrzehnten hat das Unternehmen vielen jungen Menschen dabei geholfen, den Weg zurück in die Spur zu finden.  Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich an die LIFE Jugendhilfe wenden, haben eine harte Zeit hinter sich. Viele wurden von Heim zu Heim weitergereicht, haben Drogenprobleme, können ihre Gefühle nicht kontrollieren oder verweigern ihren Schulbesuch. Jugendämter und Erziehungsheime stufen diese jungen Menschen zum Teil als sogenannte Systemsprenger ein, die kaum eine Chance haben, sich irgendwann in der Gesellschaft zurechtzufinden. Bei der LIFE Jugendhilfe fährt man allerdings den Ansatz, dass niemand unerziehbar ist - es braucht...

Wirksamkeit der stationären Jugendhilfe: Ergebnisse einer Pilotstudie

Nach §1 Abs.1 SGBVIII hat jeder junge Mensch "ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit." Die Hilfen zur Erziehung nach dem SGBVIII sollen diesen Prozess wenn notwendig unterstützen und verwirklichen. Durch aufkommende Skandale der letzten Jahre wird die Effizienz und Effektivität der Maßnahmen zunehmend in Frage gestellt. Vor allem die stationären Jugendhilfeeinrichtungen spüren diesen Druck. Doch wie kann die Wirksamkeit gemessen werden? Für viele Forscher ist klar, dass Effizienz und Effektivität vorwiegend an den Kindern und Jugendlichen gemessen werden muss. Dazu bedarf es eines ausgereiften Systems, der klientelorientierten Evaluation, anhand derer auch der Anspruch der Belegbarkeit von Wirksamkeit der Maßnahmen für die Gesellschaft und den Kostenträger erfüllt wird. Dieses Buch entwirft ein Konzept der klientelorientierten Befragung, mit...

Jugendhilfe - Zurückhaltung bei den Fortbildungen birgt Gefahren

Die Kassen der öffentlichen Haushalte sind knapp bestückt und immer wieder reißen unerwartete Kürzungen Löcher in die ohnehin schmalen Budgets. Das betrifft die öffentliche Jugendhilfe genau so, wie die freien Träger der Jugendhilfe. Und so wird oftmals an den Stellen gespart, die die Zukunft nicht nur der Jugendhilfeträger, sondern vor allem die der untergebrachten Kinder und Jugendlichen betreffen. Besonders in den Maßnahmen der Fort- und Weiterbildung der Pädagoginnen und Pädagogen wird oft der Rotstift angesetzt. Was bleibt sind durchaus ernst zu nehmende Lücken in der fachlichen Qualifikation der Beschäftigten und ein weiter um sich greifender Mangel an Kompetenz und persönlicher Zufriedenheit. Die Folgen sind gravierend und betreffen das ganze System. Dabei gehört die fachliche Fortbildung der Mitarbeiter zu den gesetzlichen Anforderungen an die Träger. Aber wo vermeintlich kein Geld da ist, werden auch Gesetze mit halbfertigen...

Alltagsbegleitende Fortbildungen in Einrichtungen der Jugendhilfe

Geradeaus...die Berater verbinden Theorie und Praxis auf besondere Weise Der Erziehungsalltag in den Einrichtungen der Jugendhilfe verlangt den Pädagogen und Betreuern viel ab und erfordert ständige Weiterbildung und Beschäftigung mit den schwierigen Themen des Arbeitsalltages. Meist lässt sich in den Einrichtungen der Jugendhilfe eine qualifizierte Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nur schwer organisieren. Chronischer Personalmangel, enge Dienstpläne und ein großes Maß an Zeit, was in die Heranwachsenden investiert wird, lassen die Fortbildungswünsche der Pädagogen oftmals unmöglich werden. Und auch den...

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