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Zauberwort "Small Modular Reactor"

Kleine modulare Reaktoren könnten von westlichen Herstellern produziert werden. Es gäbe keine Abhängigkeit von China oder Russland, ein Vorteil also. Es existieren mehrere SMR-Entwicklungsprojekte, unter anderem eines aus Frankreich. Tschechien will auch auf die Mini-AKWs setzen. Dies wurde durch den Südböhmischen Nuklearpakt bekräftigt, das für den Start des Vorhabens stehen soll. Dass Tschechien Atomkraftwerke in Südböhmen ausbauen will und außerdem einen Bau- und Forschungsstandort nahe der ostbayerischen Grenze errichten möchte, gefällt manchen Bayern nicht. Dabei wird es ohne Atomenergie noch lange kein ausreichendes...

Ehrgeizige Pläne in Sachen Atomenergie

Die Atomindustrie im Blick haben nicht nur die USA, diese aber besonders. Die USA kümmern sich intensiv darum die inländische Uran-Lieferkette zu vergrößern. Der Fortschritt bei Kernkraftwerksprojekten der nächsten Generation soll nicht verzögert werden, sondern wird forciert. Um Emissionen zu reduzieren, verdoppeln die USA die Atomkrafterzeugung. Dabei werden Demonstrationsprojekte für fortschrittlichere kleinere Kernreaktoren unterstützt. Denn diese sollen effizienter sein. Damit dies gelingt ist Uran nötig. Nach der russischen Invasion in der Ukraine mussten die USA feststellen, dass kaum Brennstoff, der für den Betrieb...

Silber sollte eigentlich teurer sein

Die Industrienachfrage nach Silber nimmt zu, gleichzeitig sinken die Silberbestände. Vor allem die Solarbranche sorgt für einen steigenden Silberbedarf. Dass Silber preislich höher liegen müsste, da sind sich viele einig. Das Problem ist die Nachfrage der Investoren. Das Interesse von privaten Anlegern reicht nicht aus. Steigt allerdings die Zahl der Investoren, die sich wieder mehr dem Silber zuwenden, dann dürfte der Silberpreis die 20 US-Dollar je Unze wieder erreichen können. Preissteigerungen, wie wir sie jetzt alle erleben, sind normalerweise für Silber- und Goldpreissteigerungen förderlich. Silber ist etwa zur Hälfte...

Ein Wort, das wieder in aller Munde ist: Energie

Atomenergie ist eine Energieform, nicht von allen geliebt, aber notwendig und sicher. 2021 kamen in Deutschland rund zwölf Prozent des erzeugten Stroms aus Atomkraftwerken. Noch 20 Jahre zuvor war es noch ein Drittel. Dann wurden von 36 Reaktorblöcken 33 stillgelegt. Den meisten Strom aus Kernenergie erzeugt Frankreich. Wie wichtig eine ausreichende und sichere Stromerzeugung ist, dürfte jedem klar sein, denn am Strom hängt praktisch alles. In vielen Ländern werden daher neue Atomreaktoren gebaut, denn ohne Atomenergie geht es nicht. So betreiben 33 Länder Kernkraftwerke und erzeugen so durchschnittlich 30 Prozent des Gesamtstroms....

Uraninvestments könnten sich rechnen

Investoren mit Weitblick verlassen sich auf langfristige Entwicklungen, die wirtschaftlich interessant sind, wie der Uranverbrauch. Abgesehen von Deutschland bauen viele EU-Mitgliedsstaaten neue Atomkraftwerke. Auch hierzulande könnte ein Umdenken einsetzen, denn die Unabhängigkeit von Energielieferungen anderer Länder will erreicht werden. Die Kernenergie kann daneben als Brückentechnologie für Klimaziele dienen, denn Wind- und Sonnenenergie reichen nicht aus, den immensen und stetig wachsenden Energiebedarf zu decken. Die Corona-Zeit hatte nur temporär für einen leichten Rückgang gesorgt. Denn normalerweise steigt der Energieverbrauch...

Uranpreis auf dem Weg nach oben

Die Angebotslücke bei Uran wächst. Auch wenn aktuell der Preis für Uran gefallen ist, könnte sich die Preisentwicklung bald umkehren. Es gibt Experten, die einen baldigen Uranpreis von 100 US-Dollar je Pfund Uran für möglich erachten. Eine steigende Nachfrage und ein gleichzeitig fallendes Angebot sprechen dafür. Besonders bullisch bei den Uranpreisen ist etwa die Macquarie Bank. Der Grund liegt in erhöhten Vertragsaktivitäten, der neuen Fokussierung auf Energiesicherheit und dem prognostizierten Versorgungsdefizit. So geht die Investmentbank nun von einem Preis für 2024 von 55 US-Dollar und für 2025 von 60 US-Dollar aus....

Gold - ein Glücksfall

Sind Gold und auch Silber günstig, sollten Investoren sich freuen und einsteigen. An einer vorübergehenden Inflation hält wohl kaum mehr einer fest. Die Schulden vieler Staaten sind explodiert. Noch 2018 hat die damalige Fed-Vorsitzende Janet Yellen eine Billion Dollar Schulden für die USA als untragbar bezeichnet. Heute ist das Defizit um Einiges höher. Die USA haben absolut gesehen die höchste Verschuldung weltweit. Im ersten Halbjahr 2022 summierten sie sich auf mehr als 30 Billionen US-Dollar. Ein Rekordniveau jagt also das nächste. Seit der Pandemie tickt die Schuldenuhr immer schneller und Russlands Angriff auf die Ukraine...

Unsichere Versorgungslage bei der Energie sollte den Uranpreis unterstützen

Die Nachfrage nach Strom steigt weltweit, während gleichzeitig von Energiekrise die Rede ist. Atomkraftwerke haben an Ansehen wieder gewonnen. So setzen Asien und viele Länder auf diese umweltfreundliche Art der Energieerzeugung. Sogar in unserem nicht besonders kernkraftfreundlichen Land wird über eine Laufzeitverlängerung der letzten drei noch laufenden Atomkraftwerke diskutiert. Aktuell liefern die drei Reaktoren rund sechs Prozent des Gesamtstromes in Deutschland. Beim Erdgas sind es rund 13 Prozent. Folglich könnte, wenn die Laufzeiten verlängert werden, etwa die Hälfte des Gases, das für die Stromproduktion eingesetzt...

Chancen bei Silber

Das Jahr 2022 ist turbulent, vieles ist ungewiss, nicht nur politisch, sondern auch bei den Edelmetallen Gold und Silber. Wie meist, zeigt sich Silber volatiler als Gold. Anfang 2022 lag der Silberpreis unter 20 US-Dollar, dann zeigte er Stärke, er lag Anfang März bei 24 Euro pro Feinunze. Heute ist die Unze Silber für rund 19,20 Euro zu haben. Silber ist deutlich mehr als Gold ein Industriemetall. Die Querelen zwischen Russland und der Ukraine oder gar dem Rest der Welt wirken sich auf den Silberpreis aus. Silber ist wie Gold ein Mittel zum Krisenschutz und es ist im Vergleich zum Gold preiswerter. In der Natur existiert etwa 17-mal...

Der Winter naht - ein Blick auf Uran

In Europa steht der Winter vor der Tür und die Energiepreise steigen. Kernenergie als Teil des Energiemix könnte helfen. Bis zum Winter, so Gazprom, könnten die Preise für Gas um weitere 60 Prozent steigen. Beim kontinentalen Gas befinden sich die Spotpreise und Futures auf Rekordhöhen. Wenn es sich auch nur um eine kurzfristige Krise handelt, so verschärft sich die Situation doch durch die langfristigen Maßnahmen, die in Europa für den Klimawandel notwendig sind. Ein Energiemix aus traditionellen, erneuerbaren Energien und aus Atomkraft ist der Schlüssel, um diese beiden Krisen möglich gut in den Griff zu bekommen. Weltweit...

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