Zivilisation

Ist Kunst die Interpretation des Gewohnten?

Muss in schwierigen Zeiten vieles neugedacht werden? Neuerscheinung: Kunst als Interpretation des Gewohnten Schwieriger Zeiten liegen hinter und noch vor uns. Eine isolierende Pandemie, ein schrecklicher Krieg und all die großen und kleinen Folgen für die Menschen und das Individuum. Eine Periode, in der die Kunst an sich wenig Raum findet, weil andere Ereignisse ihren berechtigten Platz in der Wahrnehmung fordern. Ist die künstlerische Tätigkeit daher bereits von uns gegangen und nur noch eine verblichene Erinnerung? Wo ist sie hin und was macht sie überhaupt aus? Was ist Kunst im 21. Jahrhundert? Wie lässt sie sich definieren? Aus Sicht des Autors Andreas Herteux ist Kunst die individuelle Interpretation des Gewohnten, denn lässt sich nicht alles deuten, wenn es nur einen Widerhall im Menschen erzeugt? Ist es nicht auch diese Resonanz, die erst Erhabenheit schafft und damit einen ersten Schritt zur Reflexion sowie zur eigenen Erhöhung...

Die Welt aus dem Gleichgewicht - Kulturphilosophisches Buch

Gustave Le Bon lädt die Leser in "Die Welt aus dem Gleichgewicht" zu einer Geschichtsstunde der besonderen Art ein. In einer schon fast unterhaltsamen Geschichtsstunde bringt der Meister der Psychologie die Konstanten in der Geschichte zum Vorschein: absterbende Altparteien, die sich den Extremen zuwenden und noch lange Zeit kämpfen, bevor sie ins Grab hinabsteigen; Premierminister, die beginnen, sich nicht mehr den parlamentarischen Abstimmungen zu unterwerfen; außer Rand und Band geratene Volksdiktaturen. Gustave Le Bon schildert zudem die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs, nimmt das Verhalten der ehemaligen Gegner unter psychologischen Gesichtspunkten unter die Lupe und beschreibt, wie sie sich auch nach Kriegsende gegenseitig übers Ohr hauen. Schon damals spalteten sich die Leitgedanken der Welt in zwei gegensätzliche Tendenzen auf: nationalistische Vorstellungen mit ihrem Bedürfnis nach Hegemonie und internationalistische Vorstellungen,...

Die Tragödie muslimischer Gesellschaften - Eine Weltreligion am Abgrund

Eckhard Dr. Gerloff beleuchtet in "Die Tragödie muslimischer Gesellschaften" die Probleme der modernen, muslimischen Gesellschaft und Religion. Der politische Islam ist in den Augen des Autors unaufhaltsam auf dem Vormarsch. Vielen Menschen - insbesondere auf dem von muslimischer Migration besonders betroffenen Kontinent Europa - gilt der Islam als eine ernstzunehmende gesellschaftliche Bedrohung. Islamistischer Terror, muslimische Migration und erkennbare Probleme im Zusammenhang mit Integration und täglichem zwischenmenschlichen Umgang schaffen ein Klima gesellschaftlicher Verunsicherung und sorgen u.a. für Probleme mit Rassismus und Diskriminierung. Doch Verunsicherung oder gar Angst entstehen immer dann, wenn Wissen über die Gefährdung fehlt. Und wer ehrlich ist, der muss sich eingestehen, dass er über den Islam, seine Menschen, seine Kultur und die Religion an sich nur wenig mehr als das, was er in den Nachrichten gesehen hat oder in einer...

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