Digitale Agenda

IfKom erwartet von zukünftiger Regierung schnellere Umsetzung von Breitbandzielen

IfKom erwartet von den zukünftigen Koalitionspartnern ein klares Bekenntnis zum flächendeckenden leistungsfähigen und zukunftssicheren Breitbandnetz in Deutschland. Der Verband der Ingenieure für Kommunikation ( IfKom e. V. ) erwartet von den zukünftigen Koalitionspartnern ein klares Bekenntnis zu einem flächendeckenden leistungsfähigen und zukunftssicheren Breitbandnetz in Deutschland. Anders als bei der Vorgängerregierung sollten Investitionsanreize für die Netzbetreiber sowie für Landkreise und Kommunen zügig geschaffen werden. Die bisherige Bundesregierung hat in ihrer Digitalen Agenda das Ziel eines flächendeckenden Ausbaus von mindestens 50 Megabit pro Sekunde im Download bis zum Jahr 2018 formuliert. Es dauerte jedoch noch bis zur Mitte der Wahlperiode, bis das Bundesförderprogramm starten konnte. Auch das DigiNetz-Gesetz zur Mitnutzung und Vereinfachung beim infrastrukturausbau konnte seine Wirkung noch nicht entfalten. Mit...

IfKom zur Regierungsbilanz der Digitalen Agenda: Deutschland hat noch wesentlichen Nachholbedarf!

Nachholbedarf in Deutschland zu Maßnahmen bei Digitalisierung in Wirtschaft,zum Breitbandausbauziel bis 2018,bei Verbesserung e-Government u. Verschlüsselung u. bei Fortschreibung der Digitalen Agenda • Maßnahmen unterstützen die Wirtschaft bei der Digitalisierung • Breitbandausbauziel bis 2018 wird vermutlich nicht erreicht werden • Kaum Verbesserung bei e-Government und Verschlüsselung spürbar • Fortschreibung der Digitalen Agenda dringend geboten Die drei für die Digitale Agenda der Bundesregierung zuständigen Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, für Inneres sowie die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie haben sich in der letzten Woche ein positives Zeugnis über die erreichten Ziele der Digitalen Agenda ausgestellt. Der Verband der Ingenieure für Kommunikation ( IfKom e. V. ) sieht gut die Hälfte der vereinbarten Ziele inzwischen als erreicht an. Der...

Glasfasernetzen gehört die Zukunft - auch Kupfer und Vectoring machen Breitbandanschlüsse möglich

Für kurzfristig flächendeckende Breitbandanschlüsse mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde ist das vorhandene Kupfernetz mittels Vectoring aufzurüsten, um dieses Ziel in angemessener Zeit zu erreichen. Was zunächst wie ein Widerspruch klingt, lässt sich nach Auffassung des Ingenieurverbandes IfKom - Ingenieure für Kommunikation e. V. auf der Zeitachse auflösen: Wird ein langfristiges Breitbandziel definiert, beispielsweise 1 Gigabit pro Sekunde für jeden Haushalt und jede Arbeitsstätte, kommt man mit der derzeitigen Technologie an einem flächendeckenden Glasfaseranschluss nicht vorbei. Sollen kurzfristig flächendeckend Breitbandanschlüsse mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde zur Verfügung stehen, können übergangsweise auch vorhandene Kupfernetze mittels Vectoring aufgerüstet werden, um dieses Ziel in angemessener Zeit zu erreichen. Der Ingenieurverband weist darauf hin, dass die Diskussion um die technische Umsetzung nur eine...

DigiNetz-Gesetz muss Wirkung erst noch entfalten - Bundestag beschließt Gesetz zum Netzausbau

Das vom Bundestag beschlossene DigiNetzGesetz kann den Breitbandausbau beschleunigen. Es enthält geeignete Vorgaben. Andere Bestimmungen, wie die Zulassung von Mikro-Trenching, sind kritisch zu sehen. Mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen hat der Deutsche Bundestag am 7. Juli das Gesetz zur Erleichterung des Ausbaus digitaler Hochgeschwindigkeitsnetze beschlossen. IfKom - der Verband der Ingenieure für Kommunikation e. V. begrüßt die geplanten Regelungen für den beschleunigten Breitbandausbau. Um jedoch bis zum Jahr 2018 noch wesentlichen Einfluss auf den schnelleren Ausbau der Breitbandinfrastruktur in Deutschland auszuüben,...

IfKom: Digitalthemen der Bundesregierung benötigen konkrete Zeitplanung

Die Bundesregierung hat einen Tag lang auf ihrer Klausurtagung über digitale Themen gesprochen. Fazit: Einiges wurde erreicht, viele Aufgaben sind noch zu erledigen, Zieltermine wurden eher vermieden. Der Verband der Ingenieure für Kommunikation ( IfKom e. V. ) begrüßt die jüngsten Beschlüsse aus der Klausur des Bundeskabinetts zu den Handlungsfeldern der Digitalen Agenda. Allerdings sollte aus Sicht der IfKom sichergestellt werden, dass die Maßnahmen noch in dieser Legislaturperiode umgesetzt werden. Konkrete Zieltermine wären daher hilfreich, um ein angemessenes Tempo im Prozess der digitalen Transformation an den Tag zu legen. Im...

IfKom begrüßt Gesetzentwurf für freies WLAN und Abschaffung der Störerhaftung

Gesetzgeber ist mit der jetzigen Einigung auf dem richtigen Weg, die Vernetzung im öffentlichen Raum voranzubringen! Der Verband der Ingenieure für Kommunikation ( IfKom e. V. ) begrüßt ausdrücklich den von der Koalition beschlossenen Gesetzentwurf zur Änderung des Telemediengesetzes als wegweisend für die Ausbreitung von freiem WLAN. Mit der Abschaffung der Störerhaftung sorgt der Gesetzgeber nun für Rechtssicherheit, indem er die bisher nur in Deutschland geltende Vorschrift zurücknimmt, die einen Betreiber von WLAN-Infrastruktur für das Surfverhalten der Nutzer haften lässt. Er kommt damit endlich den Empfehlungen vieler...

IfKom: Telemediengesetz muss freies WLAN ermöglichen!

Die Gesetzesänderung verzögert sich. Der Gesetzgeber sollte die Haftungsrisiken von WLAN-Betreibern rechtssicher minimieren. Die Debatte zur Änderung des Telemediengesetzes ist innerhalb der großen Koalition ins Stocken geraten. Die Ingenieure für Kommunikation ( IfKom e. V. ) fordern daher die zügige Umsetzung der Voraussetzungen für rechtssicheres und freies WLAN in Deutschland. Die Diskussion um Haftungsfragen sollte umgehend beendet und Betreiber von WLAN-Hotspots sowie Hostprovider aus der Haftung für gefahrengeneigte Dienste entlassen werden. Ausdrücklich begrüßen die Ingenieure für Kommunikation die Position des Bundesministers...

IfKom: IT-Sicherheit in Deutschland muss dringend verbessert werden

Deutschland ist noch weit davon entfernt, einer der sichersten digitalen Standorte weltweit zu sein. Jüngste Untersuchungen zeigen Sicherheitslücken insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen. IT-Sicherheit ist nicht nur ein Kostenfaktor, sondern vor allem ein wichtiger Innovations- und Wachstumstreiber. Während große Unternehmen ausgefeilte Sicherheitskonzepte haben, besteht bei kleinen und mittelständischen Unternehmen – wie aktuelle Untersuchungen zeigen – noch erheblicher Nachholbedarf. Der Verband der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) appelliert daher sowohl an die Unternehmen als auch an die Politik,...

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