Tebartz-van Elst

Die Steuerzahler und der Mittelabfluss

Bund der Steuerzahler legt Schwarzbuch 2013 vor Bund der Steuerzahler rügt Verschwendung im Schwarzbuch 2013 Alljährlich legt der Bund der Steuerzahler seinen Bericht zur Verschwendung von Steuergeldern in Deutschland vor, das mittlerweile sogenannte "Schwarzbuch". Auf gut einhundert Seiten werden darin Fälle geschildert, in denen die öffentliche Hand - Bund, Länder und Kommunen - nach Ansicht des Bundes der Steuerzahler allzu freigiebig mit unser aller Steuergeldern umgegangen ist. Eine Gesamtsumme der laut Bericht verschwendeten Steuergelder kommuniziert der Bund der Steuerzahler erstmals nicht mehr. Schade eigentlich - wir ermuntern an dieser Stelle ausdrücklich jeden, es sich am Wochenende mit Steuerzahler-Schwarzbuch und Taschenrechner so richtig gemütlich zu machen. Dem Steuerzahler aufs Konto Die Einzelfälle, die das Schwarzbuch dem interessierten Steuerzahler präsentiert, sind zum Teil seit Jahren bekannt, wie die Flughafen-Milliardengräber...

Limburger Bischof als Muse in der modernen Kunst

Für die Frankfurter Künstlerin Julia Kellerbrandt waren die Ereignisse rund um den Limburger Bischof Tebart-van Elst Anlass, eine ganze Werkreihe mit katholischen Motiven und Sinnsprüchen zu schaffen. Im Zeitraum Februar bis Juli 2013 sind 21 Motive entstanden. Die Werke wurden im September ausgerechnet in Limburg im Rahmen der Veranstaltung „Kunst im Park" der Öffentlichkeit präsentiert. Beim Limburger Publikum lösten die Bilder rege Diskussionen aus. In einem offenen Brief hat sich die Künstlerin - www.kellerbrandt.de - nun direkt an ihre Muse gewandt. Den Brief lesen Sie hier: „Hochwürdigste Exzellenz, Lieber Herr Tebartz von Elst, zunächst möchte ich Euch danken. Danken für die Erkenntnis, dass auch Ihr ein Mensch mit allzu menschlichen Bedürfnissen seid. Eure Limburger Residenz habt Ihr zu einem Juwel moderner Architektur umgestaltet, zweifellos. Die Kosten explodierten aufgrund exklusiver Sonderwünsche, nun ja. Dem...

Franz-Peter Tebartz-van Elst oder: Der Fürst von Limburg

Zum Amtsverständnis des Limburger Bischofs Tebartz-van Elst Franz-Peter Tebartz-van Elst oder: Der Fürst von Limburg Viele Bistümer (die evangelischen Landeskirchen ebenso) haben einfach Bischöfe; man hört nichts von ihnen, man kennt sie kaum. Andere haben Stars, wie früher Berlin oder Hannover. Limburg hat einen Fürsten: Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst. Nein, historisch gesehen ist der Limburger Bischofsstuhl kein fürstlicher Sitz. Anders als in Würzburg oder Passau macht hier nicht der Titel den Fürsten, vielmehr ist es Tebartz-van Elsts Amtsverständnis, das an die Zeiten erinnert, in der das geistliche Schwert auch in diesem irdischen Jammertal eine scharfe – und goldene - Klinge besaß. Bischof Tebartz-van Elst ist bereits seit seiner Inthronisation (sic!) zum Bischof von Limburg im Jahr 2008 durch, vorsichtig formuliert, überaus selbstbewusste Amtsführung aufgefallen. Die derzeitigen Schlagzeilen indes klingen schriller;...

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