Athabasca Becken

Der Uran-Boom - eine Chance für Anleger

Schon im Jahr 2023 war Uran einer der Rohstoffe mit der besten Performance. Und das Urandefizit wird weiter preistreibend wirken. Kluge Investoren haben sicher die Entwicklung des Uranmarktes und der Uranunternehmen im Blick. Zwar hat sich der Preis für Uran vom Rekordpreis, rund 106 US-Dollar je Pfund im Januar, etwas entfernt. Jedoch sieht alles nach wieder steigenden Uranpreisen aus. Grund ist das Defizit, Uran ist nun mal weltweit knapp. Nicht zuletzt liegt es am Uranland Niger. Gemäß der World Nuclear Association war der Niger der sechstgrößte Uranproduzent. Doch nach dem Staatsstreich 2023 hat sich Einiges geändert. Das Land hat diverse Verträge nicht mehr anerkannt. So ist der Niger für Frankreich nach Kasachstan und Australien der drittwichtigste Uranlieferant. Die USA haben ein Importverbot für Uran aus Russland verhängt. Und so ist es kein Wunder, dass beim weltweiten Boom der Atomkraft Uran knapp ist. Daher sollte sich Uran...

Versorgungsdefizit bei Uran droht

Es sind nicht nur die Ankündigungen von Kazatomprom oder Cameco, die den Uranpreis antreiben. Im Januar horchte alles auf Kazatomprom. Ein Mangel an Schwefelsäure stört die Uranproduktion. Der Markt rechnet dadurch für diese Jahr mit einem Defizit von sieben bis acht Millionen Pfund Uran, eine ziemlich bedeutende Menge also. Dann kam auch noch Cameco mit schlechten Nachrichten. Immerhin legte der Uranpreis in sechs Monaten um zirka 60 US-Dollar zu. Im Moment ist der Uranpreis wieder (von 107 US-Dollar je Pfund) etwas zurückgefallen. Aber wie groß die Engpässe dieses Jahr noch sein werden, wird sich erst noch zeigen. Jedenfalls rechnen viele mit weiteren Herausforderungen, vor denen die Produzenten stehen und mit einer Versorgungsknappheit, die sich noch verschlimmert. Da könnte noch Aufwärtspotenzial beim Uranpreis sein. Beim jetzigen Uranpreis zwischen 90 und 100 US-Dollar je Pfund Uran wird auch dem Nachwuchs im Urangeschäft mehr und...

Positive Preisaussichten für Uran

Der Klimawandel kann nur mit Kernenergie bewältigt werden. Urangesellschaften sollten zu den Gewinnern gehören. Der Kohlenstoffausstoß hat sich hierzulande noch nicht wesentlich verbessert. Im Jahr 2022 sanken die Kohlendioxid-Emissionen nur leicht, nämlich um 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der größte CO2-Emittent ist China mit rund 30 Prozent der globalen Emissionen. Die USA verursachen rund 13 Prozent und Deutschland etwa knapp zwei Prozent. Bis 2045 soll Deutschland CO2-neutral werden, kein einfaches Unterfangen. Aber auch China bemüht sich den CO2-Ausstoss in den kommenden Jahren zu reduzieren. Der weltweite CO2-Ausstoss nimmt allerdings jedes Jahr zu. Leider reichen Solar- und Windenergie, vor allem hierzulande, nicht aus. Da muss aus Frankreich, das ganz auf die Atomenergie setzt, saubere Energie zugekauft werden. Uran hat preislich stark zugelegt. Heute kostet das Pound Uran mehr als 50 US-Dollar. Mit ursächlich wirkte die...

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