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Uran nähert sich einem Defizit

Urannachfrage und Uranangebot sprechen für sich. Sehr gute Aussichten für Uranunternehmen und Anleger. Nach dem kalten Krieg war der Uranmarkt lange überversorgt. Der Uranpreis fiel und Investitionen gingen zurück. Dass sich der Uranmarkt heute ganz anders darstellt, sieht man am gestiegenen Uranpreis. Die Akzeptanz der Kernenergie ist enorm angestiegen. Rund 435 Atomkraftwerke befinden sich gerade im Bau. Bis 2050 wird mit weiteren geschätzten 170 gerechnet, so die World Nuclear Association. Geschuldet ist diese Entwicklung den Dekarbonisierungszielen. Die Nachfrage nach Uran steigt also. Bis 2040 könnte so ein Defizit von mehr als zwei Milliarden Pfund Uran entstehen. Heute steigen die Investitionen in der Uranbranche, denn Uran ist für sehr viele Regierungen ein entscheidender Faktor für das Streben nach sauberer Energie. Uranunternehmen bieten einen Hebel auf den zugrundeliegenden Uranpreis. Dieser lag im Jahr 2007 bei weniger als...

Stromnachfrage steigt, Atomkraft hilft

Vor allem schnell wachsende Schwellenländer haben einen steigenden Strombedarf. Eine weltweit ausreichende Versorgung mit Strom ist global wünschenswert. Die Elektrifizierung schreitet auch voran, ebenso wie die Urbanisierung, denn Städte wachsen. Gerade in China und Indien hat man in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit der Kernenergie erkannt und baut Atomkraftwerke. Diese brauchen Uran. Indien hat kürzlich Aufsehen erregt mit dem Aufruf an private Unternehmen, in den Kernenergiesektor zu investieren. Aktuell werden in Indien nur rund zwei Prozent des Stromes in Atomkraftwerken erzeugt. Kein Wunder also, dass New Delhi zu den Städten mit der schmutzigsten Luft gehört. Oft legt sich giftiger Smog über die Metropole. Feinstaubwerte überschreiten nicht selten den Tageshöchstwert der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Bauarbeiten zum Beispiel müssen dann eingestellt werden. Nun sollen also private Unternehmen mit 26 Milliarden US-Dollar...

Versorgungsdefizit bei Uran droht

Es sind nicht nur die Ankündigungen von Kazatomprom oder Cameco, die den Uranpreis antreiben. Im Januar horchte alles auf Kazatomprom. Ein Mangel an Schwefelsäure stört die Uranproduktion. Der Markt rechnet dadurch für diese Jahr mit einem Defizit von sieben bis acht Millionen Pfund Uran, eine ziemlich bedeutende Menge also. Dann kam auch noch Cameco mit schlechten Nachrichten. Immerhin legte der Uranpreis in sechs Monaten um zirka 60 US-Dollar zu. Im Moment ist der Uranpreis wieder (von 107 US-Dollar je Pfund) etwas zurückgefallen. Aber wie groß die Engpässe dieses Jahr noch sein werden, wird sich erst noch zeigen. Jedenfalls rechnen viele mit weiteren Herausforderungen, vor denen die Produzenten stehen und mit einer Versorgungsknappheit, die sich noch verschlimmert. Da könnte noch Aufwärtspotenzial beim Uranpreis sein. Beim jetzigen Uranpreis zwischen 90 und 100 US-Dollar je Pfund Uran wird auch dem Nachwuchs im Urangeschäft mehr und...

Kernkraft für CO2-freie Energieproduktion

Die Urannachfrage wächst, damit wohl auch der Uranpreis. Für Uranunternehmen sind das gute Aussichten. Laut Prognosen der World Nuclear Association wird für die Jahr 2021 bis 2030 mit einem Anstieg der Urannachfrage von 27 Prozent gerechnet. Von 2031 bis 2040 soll der Bedarf um 38 Prozent steigen. Seit dieser Prognose ist jedoch schon etwas Zeit vergangen und die Zahl der Länder, die auf die Kernkraft setzen, ist gestiegen. Gleichzeitig werde die globale Uranproduktion von 2024 bis 2030 jährlich um gut vier Prozent anwachsen. Verantwortlich für die steigende Uranproduktion sind vor allem die Länder Kanada und Kasachstan. Ob es...

Atomenergie ist kein schwarzes Schaf mehr

Die Kernkraft hat ihr negatives Image verloren. Atommeiler werden weltweit gebaut und sie brauchen Uran. Gerade hat Japan Uran zur Liste der kritischen Mineralien hinzugefügt. Rohstoffe bekommen die Bezeichnung "kritisch", wenn sie eine wichtige wirtschaftliche Rolle spielen, sie nicht gut vor Ort abbaubar sind und das meiste von ihnen importiert werden muss. Nach der Katastrophe von Fukushima war Japan lange ein gebranntes Kind in Sachen Atomenergie. Doch inzwischen setzt das Land wieder auf diese saubere Form der Energieerzeugung. Mit der Einstufung als kritisches Mineral bekräftigt Japan seine Absichten die Abhängigkeit von...

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