Uranium Royalty

Ohne Strom und ohne Atomenergie geht es nicht

Von 2010 bis 2019 stieg der weltweite Energieverbrauch durchschnittlich um 1,4 Prozent jährlich an. 2022 ging der weltweite Energieverbrauch zurück, lag jedoch mit einem Zuwachs von 2,1 Prozent über dem durchschnittlichen Wachstum. Besonders Länder mit einem starken Wirtschaftswachstum wie Indien, Indonesien oder Saudi-Arabien brauchen immer mehr Strom. Seit 1960 steigt der Kohlendioxidausstoff kontinuierlich an. Laut Prognosen werden die CO2-Emissionen weltweit bis 2050 auf bis zu fast 43 Milliarden Tonnen ansteigen. Im Jahr 2022 lag er bei rund 37 Milliarden Tonnen. Die CO2-Emissionen entstehen beim Verbrennen fossiler Energieträger. Der Klimawandel verlangt nach erneuerbaren Energien und auch nach Atomenergie, um eine ausreichende Stromversorgung sicherzustellen. Wie wichtig Strom ist und wie der Bedarf daran ansteigt, sah man neulich in Washington beim Branchentreffen "Data Center World". Die Rechenzentren verursachten 2022 einen Stromverbrauch...

Vieles spricht für Uran-Bergbauaktien

Bei der globalen Energieerzeugung wurde ein Wendepunkt erreicht. Der Klimawandel sorgt für Bedarf an kohlenstofffreiem Strom. Uranunternehmen sollten in den kommenden Jahren ein gutes Auskommen haben. Zum einen ist die Bewegung für saubere Energie gezwungen mehr Atomkraft zu nutzen. Zum anderen ist nicht genügend Uranangebot vorhanden, um die zukünftige Nachfrage zu decken. Und schließlich ist die Zahl der Urangesellschaften noch klein. In den nächsten Jahren wird ihre Bedeutung wachsen. Dekarbonisierungs-Bestrebungen gibt es weltweit und die Kernkraft punktet gegenüber anderen Energieerzeugungsvarianten mit mehreren Eigenschaften. Die Ziele zur Dekarbonisierung treiben den Uranmarkt an, viele neue Atomreaktoren sind in Planung oder schon im Bau befindlich. Aktuell ist die Atomkraft weltweit für rund zehn Prozent der Stromerzeugung verantwortlich, doch dieser Anteil wird sich vergrößern und daher mehr Uran brauchen. Solar-, Wind-, Wasser-...

Uranmarkt seit 2018 unterversorgt

Heute ist der Uranmarkt deutlich angespannter als noch vor einigen Jahren. Das zeigt auch der gestiegene Uranpreis. Die Grenzkosten der Produktion führten zum Rückgang des Angebots und letztendlich zur Unterversorgung. Lange wurde dies nicht sonderlich beachtet, denn in der Zeit nach Fukushima wurden erhebliche Lagerbestände aufgebaut. Doch die Lager leeren sich und Uran ist so gefragt und teuer wie lange nicht mehr. Und die Zukunft scheint rosig für die Uranproduzenten zu werden. Seit der UN-Klimakonferenz in Dubai (COP 28) ist klar, dass sich viele Industriestaaten verpflichten auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Und dieser Verzicht gelingt nur mit Kernkraft. 22 Nationen haben sich verständigt, ihre nukleare Kapazität bis 2050 zu verdreifachen, denn saubere Energiesysteme sind notwendig. Dass die Welt aus zwingenden Gründen wieder zur Atomenergie zurückkehrt, zeigt die Wertentwicklung des Rohstoffs Uran. Er war in 2023 einer der Besten...

Versorgungsdefizit bei Uran droht

Es sind nicht nur die Ankündigungen von Kazatomprom oder Cameco, die den Uranpreis antreiben. Im Januar horchte alles auf Kazatomprom. Ein Mangel an Schwefelsäure stört die Uranproduktion. Der Markt rechnet dadurch für diese Jahr mit einem Defizit von sieben bis acht Millionen Pfund Uran, eine ziemlich bedeutende Menge also. Dann kam auch noch Cameco mit schlechten Nachrichten. Immerhin legte der Uranpreis in sechs Monaten um zirka 60 US-Dollar zu. Im Moment ist der Uranpreis wieder (von 107 US-Dollar je Pfund) etwas zurückgefallen. Aber wie groß die Engpässe dieses Jahr noch sein werden, wird sich erst noch zeigen. Jedenfalls...

Hoher Uranpreis bestens für Uranunternehmen

Unsicherheiten auf der Angebotsseite bestehen aufgrund der Lage im Niger und bezüglich Uranimporten aus Russland. Auch wenn der Preis für ein Pfund Uran gerade etwas unter die magische Linie von 100 US-Dollar gerutscht ist, der Preisanstieg bei Uran ist bemerkenswert. Die vielbeachtete reduzierte Produktionsprognose von Kazatomprom beruht auf Produktionsproblemen. Denn Schwefelsäure ist knapp und Bauverzögerungen behindern zudem die Uranproduktion. Nach der Katastrophe von Fukushima war der Uranmarkt überversorgt. Aber heute sieht die Versorgungslage ganz anders aus. Die Minenversorgung reicht nicht mehr aus, um den Bedarf der...

Wer Royalty-Unternehmen mag, mag sicher auch das einzige Uran-Royalty-Unternehmen

Royalty-Gesellschaften stellen Kapital für Minenbetriebe bereit und erhalten dafür Lizenzgebühren oder Streams. Der Uransektor hat aufgrund des stark angestiegenen Uranpreises an Attraktivität gewonnen. Der Russland-Ukraine-Krieg und die wachsende Bedeutung erneuerbarer Energien im Hinblick auf den Klimawandel haben zu einem Umdenken geführt. Dazu kommt die Verabschiedung eines Gesetzesentwurfs in den USA, was zu einem Verbot für die Einfuhr von russischen Kernbrennstoffen führt. Vermutlich wird die Zahl der Uranminen, die in Betrieb gehen, steigen. Aktuell gibt es Angebotsprobleme in Sachen Uran. Es gibt nur ein Royalty-Unternehmen...

Der Uranpreis kennt keinen Halt

Die Urannachfrage steigt mit der Akzeptanz von Kernkraftwerken, Urangesellschaften freuen sich. Dekarbonisierung und Energiesicherheit sind die Schlagworte, die den Uranpreis antreiben. Auf der Klimakonferenz in Dubai haben sich 22 Länder verpflichtet, ihre Atomkraftkapazitäten zu verdreifachen. Da hat also in den letzten Jahren ein Sinneswandel stattgefunden. So hat auch kürzlich die Atomaufsichtsbehörde Japans das Betriebsverbot für das Kernkraftwerk Kashiwazaki-Kariwa aufgehoben. Es handelt sich um das größte Kraftwerk der Welt. Nun müssen nur noch die lokalen Regierungen zustimmen. Seit 2012 war dieses Atomkraftwerk nach...

Uran und Dünger besitzen eine interessante Geschichte

Uran erlebt gerade eine Renaissance. Nicht weniger wichtig ist Dünger wie Kali. Kali ist aus der Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Schon vor Jahrtausenden versuchten Chinesen den Feldern wieder Nährstoffe zuzuführen. Um 1900 war der Kalimarkt einer der wichtigsten Wirtschaftsbereiche des Deutschen Reiches. Die Düngung mit stickstoffsammelnden Pflanzen ("Gründüngung") war schon bei den Römern bekannt. Den Weg für die industrielle Herstellung von Düngemitteln ebnete der Chemiker Justus von Liebig. Im 20. Jahrhundert erkannte Adolph Frank das Kalisalz für die Landwirtschaft. Kali führt heute zu Ertragssteigerungen und ist...

Atomenergie und der Rohstoff Uran

Der weltweite Energiebedarf steigt beständig an. Kein Wunder, dass Atomkraftwerke eifrig gebaut werden. Gerade wurde in Indien ein neuer Reaktor in Betrieb genommen. Offiziell startete der Bau der Blöcke in Kakrapar in Gujarat im Jahr 2010. Nun begann die kontrollierte Spaltkettenreaktion am 17. Dezember. Seit 1969 nutzt Indien die Energiegewinnung durch Kernkraftwerke. Indien besitzt ein Wirtschaftswachstum von mehr als fünf Prozent jährlich. Um dies aufrechtzuerhalten, muss mit dem wirtschaftlichen Wachstum auch die zur Verfügung stehende Energie mitwachsen. Der größte Energieverbraucher war in 2022 China, gefolgt von den USA...

Royalty-Unternehmen als Chance für Anleger

Nicht nur mit herkömmlichen Bergbauunternehmen, auch mit Royalty-Gesellschaften können Anleger punkten. Explorations- und Produktionsprojekte brauchen Finanzierungen. Da kommen die Royalty-Unternehmen ins Spiel. Diese erhalten im Gegenzug zu einer Finanzierung Lizenzgebühren und Streams. Streams sind eine vereinbarte Menge an Edelmetallen oder sogar Uran. Oft erhalten die Royalty-Gesellschaften auch Anteile am Minenunternehmen. Vom Bergbaurisiko sind die Royalty-Gesellschaften fast ganz befreit, dieses liegt bei den Minenbetreibern. Letztere müssen zwar einen Teil der Einnahmen abführen, aber die Royalty-Unternehmen profitieren...

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