Nachkriegszeit

Verzweigungen des Lebens - ein Liebesroman der Nachkriegszeit

Der Roman von Sina Stern handelt von Hans Unger, Familienanwalt im Ruhestand, der ein beschauliches Leben in Norddeutschland lebt. Bis zu jenem Sommertag, an dem ihn die Erinnerungen an seine Jugendzeit im kleinbürgerlichen Tübingen der 1950er Jahre und an seine verlorene Liebe aus einem versunkenen Dorf in der Provence einholen. Hans beginnt über die Ereignisse während der französischen Besatzungszeit in Tübingen zu recherchieren. Je mehr er erfährt und sich erinnert, umso besser versteht er die Umstände ihrer damaligen Trennung. In ihm wächst die Sehnsucht, Odette, die Liebe seines Lebens, wiederzusehen. Aber ist es nicht zu spät, um aus der Enge der Konventionen auszubrechen und seinem Herzen zu folgen? Mit ihrem Roman zeigt Sina Stern auf den Schmerzpunkt dieser Generationen: Schweigen hilft nicht und heilt nicht. Reden hilft und bringt weiter. Die feinsinnige Recherche vieler Details dieser Zeit und der verschiedenen Schauplätze...

Hermann und der rote Hercules - Kurzweiliger Nachkriegszeit-Roman.

Die Leser erleben in Mina Bröckers "Hermann und der rote Hercules" mit den Charakteren einen Vater-Sohn-Konflikt, ein deutsch-französisches Verhältnis und die 50er und 60er Jahre. Es beginnt alles im Bremen der 50er Jahre: Hermann ist ein neun Jahre alter Waisenjunge, der bei seinen Großeltern in bescheidenen Verhältnissen aufwächst. Der Junge träumt von einem eigenen Fahrrad, einem roten Hercules. Dank dem deutschen Wirtschaftswunder gelingt ihm der soziale Aufstieg, als er älter wird. Er arbeitet tagsüber als Schiffbauer auf der Werft, und nachts zieht er mit seinen besten Freunden Jürgen und Peter durch die Bars und Rock'n'Roll-Clubs der Stadt. Allerdings trennen sich die Wege der Freunde bald. Peter geht erst nach Belgien, dann nach Frankreich. Hermann und Jürgen zieht es nach Süditalien, wo das größte Stahlwerk Europas entstehen soll. Eines Tages erfährt Hermann im Verlauf des Romans "Hermann und der rote Hercules" von Mina...

Mutti, fühl mal mein Herz! - Eine romanhafte, bebilderte Biografie

Christine Broichhagen berichtet in "Mutti, fühl mal mein Herz!" von einem entbehrungsreichen Leben in der Kriegs- und Nachkriegszeit. Wie auch ihre Mutter wurde die Autorin in einem Krieg geboren und wuchs deswegen unter Umständen, die sich heute kaum jemand vorstellen kann, auf. Sie musste zudem einen Großteil ihrer Kindheit im Waisenhaus Niederbreisig (heute Bad-Breisig) verbringen. Sie nahm ihren Mut zusammen und schrieb ihre Erinnerungen auf, um diese mit interessierten Lesern zu teilen. Sie beschreibt in ihrer bebilderten Autobiografie, die sich teils wie ein Roman liest, ihr entbehrungsreiches Leben in der Kriegs- und Nachkriegszeit. Die Leser nehmen an ihrem Leben in der DDR, der Flucht in den Westen und dem anschließenden Aufwachsen im Kinderheim teil und können dabei oft kaum glauben, dass ein Mensch so früh im Leben so viel erleben musste. Das Buch "Mutti, fühl mal mein Herz!" von Christine Broichhagen verbindet daraufhin auch...

Hermann und der rote Hercules - Kurzweiliger Nachkriegszeit-Roman

Die Leser erleben in Mina Bröckers "Hermann und der rote Hercules" mit den Charakteren einen Vater-Sohn-Konflikt, ein deutsch-französisches Verhältnis und die 50er und 60er Jahre. Es beginnt alles im Bremen der 50er Jahre: Hermann ist ein neun Jahre alter Waisenjunge, der bei seinen Großeltern in bescheidenen Verhältnissen aufwächst. Der Junge träumt von einem eigenen Fahrrad, einem roten Hercules. Dank dem deutschen Wirtschaftswunder gelingt ihm der soziale Aufstieg, als er älter wird. Er arbeitet tagsüber als Schiffbauer auf der Werft, und nachts zieht er mit seinen besten Freunden Jürgen und Peter durch die Bars und Rock'n'Roll-Clubs...

Versuch einer Antwort - Biografie aus der Nachkriegszeit bis heute

Peter Willms berichtet in "Versuch einer Antwort" davon, wie es war vor 83 Jahren geboren zu werden und in einer sich stetig komplizierter werdenden Welt aufzuwachsen. Das Leben von Peter Willms zieht sich zeitlich vom Kriegsgeschehen über die Nachkriegszeit (einschließlich "Wiedervereinigung") bis hin zur Bundesrepublik Deutschland, wie sie unter dem Zeichen "Corona" existiert. Das politische System war zu Beginn seines Lebens vom Nationalsozialismus dominiert und der Zweite Weltkrieg stand zwei Jahre vor dem Ausbruch. Er erzählt in seinem Buch, wie es war in einem kleinen Dorf in in benachteiligten Verhältnissen aufzuwachsen als...

Neuerscheinung: "...skoro damoi!" - Hoffnung und Verzweiflung

Die Publikation zur gleichnamigen Ausstellung thematisiert das Deportationsgeschehen siebenbürgisch-sächsischer Männer und Frauen in die Arbeitslager der Sowjetunion im Zusammenhang mit den Folgen des Zweiten Weltkriegs. Neben knapp 200 Materialzeugnissen, die an Einzelschicksale der Deportierten gebunden sind, belegen Zeitdokumente, Tagebücher und Briefe die historischen Ereignisse in ihrem chronologischen Ablauf vom Beginn der Deportation über das Lagerleben im Zeichen von Hunger, Tod und Hoffnung bis hin zur Odyssee der Rückkehr und der Integration der Überlebenden in die kommunistische Gesellschaft Rumäniens nach 1949. Das...

Reise in mein frühes Ich - Eine autobiografische Erzählung

Gotthart A. Eichhorn nimmt die Leser in "Reise in mein frühes Ich" auf eine spannende Reise in die Vergangenheit ein. Es sind die traumatisch erlebten Nachkriegsjahre seines Heranwachsens, aus denen der Erzähler dramatische Standbilder eines Lebensfilms offenbart, die tiefe Erschütterung, aber auch zärtliche Intimität erfahren lassen. Nicht nur ererbte Konventionen, auch diese schwarze Pädagogik, der noch "braune" Rückstände anhaften, provozieren früh seinen Widerstand. Fast Mittelpunkt dieser bedrückenden Lebensgeschichte zwischen Kindheit und Mannwerdung ist die schonungslose Erzählung einer frühreifen Liebe zu einem...

In inniger Liebe - Briefe eines vom Krieg getrennten Paares

Albert Spiegel teilt in "In inniger Liebe" die Briefe seiner Eltern aus den Jahren 1908-1941. Die Mutter des Autors (Margot Spiegel, geb. von der Heyde) ist am 4. Mai 2001 im Alter von 92 Jahren gestorben, zwei Jahre und 105 Tage nach dem Tod seines Vaters, Erwin Spiegel, der am 19. Januar 1999 starb, ebenfalls 92. Beim Auf- und Ausräumen ihres Hauses in Kattenhorn am Bodensee fand der Autor dieses Buches viele Kartons und Mappen mit unzähligen Briefen. Es gab so viele Briefe, weil die beiden meistens getrennt war. Für die Mutter galt das schon seit ihrer Jugend. Die Adressaten haben diese Briefe meist aufgehoben und auch an sie...

Eine Kindheit zwischen Puppen und Bomben

Käthi Schneider aus Köln erinnert an eine dramatische Zeit Die Kölner Autorin Käthi Schneider erinnert sich in ihrem neuen Buch "Luisa - Zwischen Bomben und Puppen" an eine der dunkelsten Zeiten deutscher Geschichte, den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen. In ihrem Buch greift die Autorin, die bereits zwei Kinderbücher veröffentlicht hat, das Schicksal der kleinen Luisa auf. Vor dem Krieg geboren, verliert sie ihren Vater bereits in den ersten Kriegstagen. Der Krieg trifft sie und ihre Familie hart. Immer wieder muss sie in Bombennächten Ängste ausstehen und mit der Mutter, die wieder geheiratet hat, in den Luftschutzkeller...

Die betrogenen Generationen - Autobiografie eines Schauspielers

Harald Föhr-Waldeck erlaubt den Lesern in "Die betrogenen Generationen" einen Einblick in sein abwechslungsreiches Leben. Mit diesem neuen Buch liegt das literarische Vermächtnis einer starken Persönlichkeit endlich in Buchform vor. Der Schauspieler und Autor Harald Föhr-Waldeck beschreibt darin seinen Lebens- und Erkenntnisweg, der nach schwierigen und mühsamen Umwegen, bedingt durch den sozialen, politischen und kulturellen Zusammenbruch des letzten, kriegsgebeutelten Jahrhunderts, endlich an ein Ziel gelangte: innerer Frieden und Friedensvermittlung nach außen in Form von Vortragsreisen in aller Welt. Formal wandlungsfähig,...

Inhalt abgleichen