2. Weltkrieg

Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters - Bewegender Zeitzeugen-Bericht

Dr. Edward Sulek und Konrad Szumi?ski erzählen in "Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters" eine wahre Geschichte über Zwangsarbeit und Angst, aber auch über Hoffnung und Frieden. Konrad Szumi?ski, der am 26.11.1925 in Gniezno (Polen) geboren wurde, erinnert sich in diesem Buch an seinen unmenschlichen Aufenthalt im Arbeitserziehungslager Zöschen. Er war dort für fünf Monate zwischen 1944 - 1945 als Zwangsarbeiter inhaftiert. Krankheit, Kälte, Hunger und Schläge begleiteten ihn bei seinen täglichen Arbeitseinsätzen in Leuna. Nach dem Krieg beendete er sein Studium als Chemieingenieur an der Schlesischen Technischen Hochschule und bekam für seine Arbeit in der Chemie- und Gasindustrie zahlreiche Auszeichnungen. Seit über 60 Jahren ist er glücklich mit seiner Frau Danuta verheiratet und lebt bis heute in Siemianowice ?l?skie (Oberschlesien). Er ist dankbar, dass seine Kinder, seine Enkelin und sein Urenkel bisher in Frieden aufwachsen...

Mummelchen - Eine persönliche Lebensgeschichte

Lisa Möller teilt in "Mummelchen" Erinnerungen an ein Leben mit einer manisch-depressiven Mutter. Auf den ersten Blick mutet dieses neue Buch wie ein Märchenbuch an, doch in Wirklichkeit handelt es sich bei dem Inhalt um Lebenserinnerungen. Diese werden in der "Jetzt-Zeit" erzählt, wie in einem Film. Ein kleines Mädchen erzählt in diesem Buch seine Lebensreise. Eine erwachsene Frau hört den Worten des Kindes zu und schreibt alles auf. Oftmals steht dieses kleine Mädchen am drohenden Abgrund. Die Frau nimmt es liebevoll in die Arme und zeigt ihm den Weg aus all den Gefahren. Die beiden sind unzertrennlich, denn bei dem inneren Kind und der Erwachsenen handelt es sich um die gleiche Person. Das Menschenkind geht unbeirrt seinen Weg und reift zu einem vollwertigen Mitglied der Gesellschaft heran. Die Leser können dank der ungewöhnlichen Erzählweise unmittelbar in Lisas kindliche Erlebniswelt eintauchen und alles miterleben, was sie seelisch...

In inniger Liebe - Briefe eines vom Krieg getrennten Paares

Albert Spiegel teilt in "In inniger Liebe" die Briefe seiner Eltern aus den Jahren 1908-1941. Die Mutter des Autors (Margot Spiegel, geb. von der Heyde) ist am 4. Mai 2001 im Alter von 92 Jahren gestorben, zwei Jahre und 105 Tage nach dem Tod seines Vaters, Erwin Spiegel, der am 19. Januar 1999 starb, ebenfalls 92. Beim Auf- und Ausräumen ihres Hauses in Kattenhorn am Bodensee fand der Autor dieses Buches viele Kartons und Mappen mit unzähligen Briefen. Es gab so viele Briefe, weil die beiden meistens getrennt war. Für die Mutter galt das schon seit ihrer Jugend. Die Adressaten haben diese Briefe meist aufgehoben und auch an sie zurückgegeben. Von seinem Vater fand Albert Spiegel weniger. So stehen in diesem Band vor allem die Briefe von Margot im Vordergrund. Margot und Erwin Spiegel haben sich 1931 in Teheran kennengelernt, dann mit Briefen zwischen Sao Paulo und Teheran verlobt und lebten dann in Teheran. Wegen des Krieges waren sie von...

10357 gelebte Tage! 26552 ungelebte Tage! 2. Auflage - Das kurze Leben des Obersteuermanns Willy Meyer.

In der 2. Auflage des informativen Sachbuchs "10357 gelebte Tage! 26552 ungelebte Tage!" dokumentiert Wolfgang Meyer die sanitären Zustände und Hygiene an Bord deutscher U-Boote im Zweiten Weltkrieg. Nachdem sein Buch über Marineärzte ein großes mediales Echo gefunden hatte, entschloss sich der Autor, zu einem ähnlichen Thema umfangreiche Recherchen durchzuführen. In seinem neuen Buch berichtet er aus Sicht seines Onkels Willy Meyer über die medizinische Versorgung im Mikrokosmos U-Boot durch Bordärzte und die als Sanitäter ausgebildeten Besatzungsmitglieder. Zu den weiteren Themen gehören Motivation sowie physische und...

AGENT MIT ZWEI GESICHTERN - Gesellschaftskritischer Agentenroman

Lothar Sommer können in "AGENT MIT ZWEI GESICHTERN" den Grenzdienst an der Berliner Grenze für einen ganzen Tag hautnah miterleben. Der Kundschafter Jörg Wiesener steht kurz nach seiner Entsendung im Jahr 1989 durch die politische Wende in der DDR plötzlich ohne Auftraggeber da. Dieser Roman erzählt seine Geschichte. Wer sich für Geheimdienste, speziell in der damaligen DDR und deren Mittel und Methoden interessiert, sollte dieses Buch unbedingt in die Hand nehmen. Die Profit- und Machtgier von Konzernen, die sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart für verheerende Kriege, für Tod und Leid unzähliger Menschen...

Vor 75 Jahren: Die deutsche Wehrmacht kapituliert in Stalingrad => der psychologische Wendepunkt des Krieges

TRIANOmedien, Filmproduktion Windhagen, erinnert an den 75. Jahrestag der Kapitulation der 6. Armee der deutschen Wehrmacht in Stalingrad. Rund 3,6 Millionen Soldaten der Wehrmacht und ihrer Verbündeten beginnen am 22. Juni 1941 mit ihrem Vormarsch gegen die Sowjetunion. Zuerst kommen sie zügig voran. Doch im Oktober '41 machen Verschlammung und Wintereinbruch den unzulänglich ausgerüsteten Wehrmachtsverbänden zu schaffen. Im Dezember '41 bleibt die Heeresgruppe Mitte dann vor Moskau stecken. Minus -35 C° und frische sowjetische Truppen aus Sibirien stoppen die deutschen Angriffsspitzen. 8 Kilometer vor Moskau das Aus. Nichts...

Welt-Alzheimertag 2017: Demenzentwicklung bringt Kriegskinder und Kriegsenkel ins Gespräch - Jetzt noch fragen und antworten

von Martin O. Beinlich Der Welt-Alzheimer-Tag am 21. September 2017 erinnert die Öffentlichkeit wieder einmal daran, wie sehr das Vergessen vieler Menschen bevorsteht. In vielen Fällen ist es bereits schon bitterer Alltag geworden. Kriegskinder und Kriegsenkel haben jetzt noch die Chance, ins Gespräch zu kommen. Sie können Fragen stellen und Antworten geben. Bevor die Demenz die letzten Erinnerungen bei manchen für immer verwischt, rücken einige Eltern und Kinder enger zusammen. Unausgesprochenes droht niemals ausgesprochen zu werden Aktuell sind ca. 1,6 Millionen Menschen in der Bundesrepublik Deutschland an Demenz...

Der Stolperstein - Liebesroman aus dem zweiten Weltkrieg

Der Sohn eines hochgestellten Nazis lässt in Rudi Raabs "Der Stolperstein" seine Vergangenheit zurück. Karl Schmidt ist Deutscher und Sohn eines hochgestellten Nazis. Er will seiner Vergangenheit entkommen und wandert deswegen nach Amerika aus. Dort wird er Polizist und lernt Sarah Stern kennen. Sie ist eine jüdische Journalistin und Tochter von osteuropäischen Einwanderern. Karl muss sich mit seiner verwickelten Familiengeschichte auseinandersetzen, nachdem die beiden sich verlieben und sich auf eine herausfordernde Entdeckungsreise begeben. Der Roman beleuchtet eindringlich die Geschichte eines Deutschen, der nach Ende des zweiten...

Neue Kriegskind-Autobiografie vermittelt vielschichtiges Geschichtsbild

Soeben erschien die Autobiografie „Von einem, der stets die Gelegenheit ergriff – Ein Kriegskind erzählt seine Geschichte“ von Günther Wittrin, geschrieben in Zusammenarbeit mit der Autorin und Biografin Mareile Seeber-Tegethoff. Kriegskind Günther Wittrin hat es geschafft! 1929 in Polen geboren erlebt er als Zehnjähriger den Einzug des „Führers“ in Danzig. Als Hitlerjunge wächst er im Großdeutschen Reich heran, als Kindersoldat entkommt er mehrfach nur knapp dem Tod. Auf sich allein gestellt schlägt sich der junge Mann jahrelang durch, bis er schließlich seine Angehörigen wiederfindet, eine Familie gründet und...

Erinnerungen an Kinder- und Jugendjahre in Wort und Bild - Eine Zeit im Kontext mit historischen Ereignissen

Ernst Hunsicker, der Autor dieses Buches, ist 1944 in Ibbenbüren (Westfalen) geboren. Seine Kindheit und Jugend (1944 bis 1962) sind ihm noch ziemlich im Gedächtnis bzw. durch Erzählungen überliefert. Es waren teilweise harte Zeiten - auch geprägt durch Kriegsleiden (2. Weltkrieg), Nachkriegszeit und Währungsreform. Die ersten sechs Jahre seiner Kindheit lebte Ernst Hunsicker zusammen mit seiner Mutter im Haus seines Großvaters in Ibbenbüren. Sein Vater war im 2. Weltkrieg als Bordfunker bei der Luftwaffe im Einsatz; wenige Monate vor seiner Geburt ist sein Vater im Oktober 1943 von einem Feindflug über dem Mittelmeer nicht...

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