Parkinson

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Aktuelle Informationen zur Alzheimer-Forschung, Neurowissenschaft und Neurostimulation Die Zahl der Menschen, die an neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz, Parkinson und Schlaganfall sowie an Depressionen leiden, steigt seit Jahren dramatisch an. Vor allem die Alzheimer-Krankheit gehört mit rund 57 Millionen Betroffenen weltweit zu den Prioritäten der Forschungsaktivitäten. Neben der medikamentösen Behandlung und nicht-medikamentösen Ansätzen wie zum Beispiel Ergotherapie und kognitivem Training etabliert sich zunehmend das Feld der Neurostimulationsverfahren - dies sind Therapien, die auf elektrischen oder...

Parkinson in jungen Jahren: Verlaufsform bestimmt individuelles Therapiekonzept

Auf diesen Umstand weist die Selbsthilfeinitiative "Parkinson in jedem Alter" aufmerksam und unterstreicht die Notwendigkeit der genaueren Bestimmung des Krankheitstypus: "Gerade, wenn es sich um eine von Tremor (Zittern) dominierte Variante handelt, bedarf es einer anderen Herangehensweise als bei einem wesentlich durch Rigor (Muskelsteifigkeit) und Bradykniese (Bewegungsverlangsamung) geprägtem Erscheinungsbild", so der Leiter des ehrenamtlichen Angebots, Dennis Riehle (Konstanz), der selbst mit 35 Jahren erkrankt ist und weiß, dass es auf einen multimodalen Ansatz ankommt, der neben der medikamentösen Betreuung auch eine psychosoziale...

Parkinson-Erkrankung: Selbsthilfeinitiative berät, ermutigt und klärt auf

Zitternde Hände, eine gebückte Körperhaltung und ein langsamer Gang: Dieses Bild eines Parkinson-Erkrankten haben viele Menschen vor Augen, wenn es um die sogenannte "Schüttellähmung" geht. Allerdings ist die Erscheinung der neurodegenerativen Störung sehr unterschiedlich und lässt sich nur bedingt auf das wesentliche Symptomtrias aus Tremor, Rigor (Muskelsteifigkeit) und Bradykinese (psychomotorische Retardierung) begrenzen. Auch die Schwierigkeit, eine aufrechte Sitzhaltung einzunehmen oder gebeugte Arme sind ein Zeichen für eine mögliche Parkinson-Krankheit. "Insgesamt ist sie eine multisystemische Angelegenheit", befindet...

Für Pflegebedürftigkeit bei neurologischen Krankheiten muss eine Einschränkung der Selbstständigkeit vorliegen

Hierauf macht der Sozialberater der Selbsthilfeinitiative zu Muskel- und Nervenerkrankungen, Dennis Riehle (Konstanz), in einer aktuellen Aussendung aufmerksam: "Die Pflegeversicherung in Deutschland ist neben gesetzlicher Kranken-, Unfall-, Renten- und Arbeitslosenversicherung die fünfte Säule der Sozialversicherung. Sie ist Pflichtversicherung von gesetzlich und privat Krankenversicherten und sichert für das Risiko ab, pflegebedürftig zu werden. Seit 1995 ist die Pflegeversicherung eigenständiger Zweig der Sozialversicherung, gilt aber nicht als eine Vollversicherung. Sie wird in der Regel nur auf Antrag gewährt. Die Auszahlung...

Auch bei Parkinson, Dystonie und Epilepsie sollten Betroffene auf die Ernährung achten

"Bisher scheiden sich die Geister, zwischen Schulmedizin und alternativen Therapieangeboten wird über die Bedeutung einer möglichen Nahrungsergänzung und einer fokussierten Zuführung von Vitalstoffen beim Bestehen von Epilepsie, Parkinson, Dystonien oder Multipler Sklerose gestritten", erklärt der Leiter der bundesweit tätigen Selbsthilfeinitiative für Muskel- und Nervenerkrankungen, Dennis Riehle (Konstanz). "Ohne Kontroverse scheint aber durchaus, dass gewisse Mineralstoffe und Spurenelemente zumindest nicht schaden können und bei vergleichbaren Systemerkrankungen in Studien einen positiven Effekt bei der unterstützenden...

Parkinson mit Mitte 30: "Die Krankheit ergreift Besitz über Körper und Geist"

Parkinson gilt noch immer als eine Alterskrankheit. Dabei weiß man heute, dass das neurodegenerative Syndrom bereits vor 40 auftreten kann und damit auch junge Menschen heimsucht. Diese Erfahrung hat auch der heute 37-jährige Leiter der bundesweiten aktiven Selbsthilfeinitiative "Parkinson in jedem Alter", Dennis Riehle (Konstanz), gemacht. Er hat die Diagnose des Parkinsons vor zwei Jahren erhalten und konnte bereits weit davor erste Anzeichen der Erkrankung feststellen: "Eigentlich ging es mit einem sehr unspezifischen Zittern der linken Hand los", erinnert sich der Psychologische Berater. "Und auch Geschmacks- und Riechstörungen...

Parkinson erfordert vielschichtiges Therapiekonzept - Selbsthilfeinitiative bietet Psychosoziale Beratung

Noch immer bekommen junge Parkinson-Patienten nicht die richtige Therapie oder Unterstützung, weil die Schüttellähmung vielfach als Erkrankung des Alters gesehen wird. Das erklärt der Leiter der bundesweit tätigen Selbsthilfeinitiative "Parkinson in jedem Alter", Dennis Riehle (Konstanz), mit Blick auf viele bei ihm eingehende Beratungsanfragen von jungen Erkrankten zwischen 35 und 50. Aus Sicht des selbst mit 34 erkrankten Psychologischen Beraters vom Bodensee werden trotz eindeutiger Symptomatik viele junge Menschen zunächst auf psychosomatische Ursachen ihrer Beschwerden untersucht und therapiert, weil es offenbar noch immer...

Parkinson-Diagnose fällt in jungen Jahren besonders schwer / Interdisziplinärer Ansatz zur Behandlung nötig

Die Parkinson-Erkrankung gilt in der Öffentlichkeit oftmals noch immer als eine Erscheinung des Alters. Dabei können Menschen auch schon jung betroffen sein und sehen sich dann nicht selten besonderen sozialen Beeinträchtigungen gegenüber. Sie haben allerdings auch einem umfassenden Marathon zwischen Ärzten und Kliniken vor sich, denn die Diagnose fällt gerade bei unter 40-Jährigen aufgrund der einhelligen Meinung schwer, die "Schüttellähmung" trete erst jenseits der 60 auf. Während man deshalb bei älteren Personen vor allem aufgrund der Symptome einen entsprechenden Befund erstellt, werden jüngere Patienten einem vielschichtigen...

Neurologische Erkrankungen können zu einer Schwerbehinderung führen!

Hierauf macht die bundesweit tätige Selbsthilfeinitiative zu Muskel- und Nervenerkrankungen aufmerksam. Wie deren Leiter, Dennis Riehle (Konstanz), in einer aktuellen Aussendung mitteilt, hätten Betroffene oftmals zudem massive Schwierigkeiten, ihre Ansprüche geltend zu machen - und der Amtsarzt beurteile ihr Störungsbild als vollkommen unzureichend. "Generell kann bei einer leichten Verlaufsform der genannten neurologischen Störungsbilder nach gültiger Rechtsprechung davon ausgegangen werden, dass ein sogenannter Grad der Behinderung (GdB) im unteren Bereich von 30 - 40 festgestellt wird, der eine Aussage darüber trifft, ob...

Parkinson-Selbsthilfeinitiative unterstützt bundesweit Betroffene und Angehörige durch Mailberatung

Aus den Medien und den Beschreibungen in Büchern entnehmen wir, dass Parkinson vor allem eine Erkrankung des fortgeschrittenen Alters sei. Wir haben das Bild von gebückten und zitternden Menschen vor uns, die von der schweren neurologischen Störung gezeichnet sind. Kleinschrittigkeit, verlangsamter Gang, ein regungsloses Maskengesicht, angewinkelte Arme ohne Mitschwingen, ein steifes Erscheinungsbild und Probleme, sich aufrecht halten zu können: Typische Vorstellungen von der sogenannten "Schüttellähmung" zeichnen häufig ein sehr stereotypes Dasein von Betroffenen einer Parkinson-Erkrankung, die durchaus auch schon jenseits der...

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