Ralf Overbeck

Personalauswahl nach Zahlen: „Passt“ oder „Passt nicht“ - Algorithmen bilden Teams

Der Mitarbeiter, das unbekannte Wesen ist passé! Neueste Entwicklungen bei der Auswahl und Förderung von Mitarbeitern erwecken den Eindruck, dass der Mensch nur nach rationalen Mechanismen wie „Passt“ und „Passt nicht“ funktioniert. Dieser Eindruck entsteht nach Auffassung des Management- und Generationenexperten Ralf Overbeck, weil computergestützte Rechenvorgänge nach einem bestimmten Muster - kurz Algorithmen - für die meisten Chefinnen und Chefs perfekt geeignet ist, um noch effizienter und innovativer zu werden. "Menschen nur auf den „Kopf“ zu reduzieren und den „Bauch“ zu ignorieren ist zu kurz gesprungen, so Overbeck, und wird den Potenzialen der vorhandenen Mitarbeiter und neuen Mitarbeiter nicht gerecht." In den Medien werden immer mehr sogenannte „Tools“ gehypt, die Unternehmen künftig in die Lage versetzen sollen, bei der Personalauswahl noch mehr Zeit und Kosten zu sparen. Der alte Grundsatz „den richtigen...

Know-how der Generation Y nicht ausreichend - Junge Chefs unterschätzen häufig Komplexität von Führung

Jung führt Alt - in vielen Unternehmen ist dieses Thema eine echte Herausforderung. In den Medien wird immer wieder über die Besonderheiten der Führung der Generation Y in der Zusammenarbeit berichtet. Nach Auffassung des Generationenexperten Ralf Overbeck, ein Beleg dafür, dass viele Unternehmen noch nicht den richtigen Zugang zum Generationenmanagement haben. "Eine Fokussierung auf die Generation Y ist aber im Kontext Führung nicht zielführend“, so Overbeck. "Erfolgreiche Führung ist u. a. abhängig von der Interaktion zwischen Menschen unterschiedlicher Generationen." Im Kontext Führung sollte zunächst „zwischen Vorgesetzten auf der einen Seite und Menschenführern auf der anderen Seite unterscheiden werden. Menschenführer kennen und akzeptieren die Komplexität von Führung und sind nicht auf der Suche nach dem „Quick Win“. Führungskräfte der Gen Y können zurecht stolz auf Ihre bisherige berufliche Karriere bzw. ihren hierarchischen...

Generation X - die vergessene Generation: 50- und 60-jährige zählen nicht

Heute ist der Chef/die Chefin durchschnittlich 51 Jahre alt, das belegen aktuelle Untersuchungen aus 2016. Doch in den Medien wird nur selten über die Vertreter der Generation X (1965-1979) und ihre Erfolge berichtet. Auch ihr Stellenwert bzw. Nutzen in der Unternehmensführung wird kaum noch wahrgenommen, konstatiert der Generationen- und Wissensexperte Ralf Overbeck. „Diese Geringschätzung der heute 50- bis 60-jährigen ist fatal“, so Overbeck, „da sie wesentlich verantwortlich für den Erfolg und die Stabilität von Unternehmen sind.“ „Ohne diese Menschen ist sowohl Wissenstransfer als auch die Integration von neuen Technologien und Kulturen nur schwer möglich“, stellt der Generationenexperte klar. „Sie sind die wahren Brückenbauer zwischen Alt und Jung bzw. Jung und Alt“, so Overbeck. In der Öffentlichkeit wird seit einigen Jahren intensiv über das Spannungsfeld zwischen der Generation der Baby Boomer (1946-1964) und der...

Wissensmanagement ist Vertrauenssache - Gutes Betriebsklima ist entscheidend für Wissenstransfer

Wissenstransfer wird in vielen Unternehmen immer noch über Datenbanken gemanagt. Doch dieser Ansatz ist nicht nachhaltig und entspricht ebenfalls nicht den Bedürfnissen der Mitarbeiter nach Wertschätzung und Sicherheit. „Erfolgreicher Wissenstransfer kann nur im Rahmen einer wertschätzenden Unternehmenskultur realisiert werden“, stellen die Ratinger Wissens- und Generationenexperten Ralf Overbeck und Christian Weber fest. „Nur der wertschätzende Umgang über alle Generationen fördert den direkten Austausch und sichert das Wissen im Unternehmen.“ Die TU Chemnitz stellt in einer repräsentativen Studie im Auftrag des Bundesministeriums...

I-WE-ENERGY - Alle bewegen sich! - Menschenentwicklung löst Fachkräftemangel

Wenn Unternehmen in Deutschland weiter an der klassischen Personalentwicklung und Stellenbeschreibung festhalten, werden sie auch in den nächsten Jahren unter dem Fachkräftemangel leiden. Zu diesem Ergebnis kommen die Ratinger Personal- und Organisationsexperten Ralf Overbeck und Dr. Fritz Heinzl im Rahmen einer internen Studie. Nach ihren Schätzungen könnten rund 50% aller Wirtschaftsunternehmen in Deutschland mit weniger Personal 10 bis 20% produktiver sein. „Wir brauchen mehr Mut zur Unschärfe. Menschen wollen sich entwickeln und nicht in eine Box gepresst werden“, so Overbeck und Heinzl. „Die klassische Personalentwicklung...

Sie sind raus! Wenn Chefs Mitarbeiter entwickeln

Out! Bewerbungscoaching statt Outplacement - Chance für Menschen in der Job-Krise Der Dax steigt wieder; die Stimmung in der deutschen Wirtschaft verbessert sich. Gleichwohl werden in Unternehmen die Kostenstrukturen optimiert, um die Gewinne zu erhöhen. „Viele Chefs entwickeln wieder mehr Mitarbeiter außerhalb des Unternehmens“, so der Ratinger Wirtschaftsexperte und Coach Ralf Overbeck, eine Maßnahme, die für die Unternehmen mittelfristig negative Folgen haben wird, aber für entlassene Mitarbeiter neben der Verunsicherung eine Chance fürs Leben sein kann. Parallel sind immer mehr Menschen auf der Suche nach dem Sinn ihrer...

Wie viel Mensch ist der Mitarbeiter?

Klassische Personalentwicklung hilft nicht bei Burn-out und Bore-out. Eine aktuelle Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen hat die Zufriedenheit von Arbeitnehmern untersucht und dabei Daten von 1984 bis 2009 ausgewertet. Eine der Hauptursachen der zunehmenden Arbeitsunzufriedenheit ist die steigende Arbeitsbelastung der Berufstätigen. „Der immer stärkere internationale Wettbewerb sowie die steigende Verdichtung von Arbeitsprozessen fördern zu dem noch den Druck auf die Beschäftigten“, sagt der Ratinger Personal- und Organisationsexperte Ralf Overbeck. „Unternehmen müssen deshalb...

Eine historische Chance für Unternehmen - Schüler- und Studentenschwemme löst nicht das demografische Problem

Der demografische Wandel ist unbestritten: Die deutsche Bevölkerung bzw. die deutschen Erwerbstätigen werden älter und weniger. Bis 2020 wird mehr als die Hälfte aller Arbeitskräfte über 50 Jahre alt sein, so das Ergebnis einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Andererseits haben wir in den nächsten Jahren eine Schüler- und Studentenschwemme. „Umso mehr sollten die Unternehmen die kommende historische Chance nutzen und junge Fachkräfte an sich binden“, sagt der Ratinger Wirtschaftsexperte Ralf Overbeck. Denn seit 2010 nimmt die Zahl der 15- bis 29-Jährigen Arbeitskräfte kontinuierlich...

Eine historische Chance für Unternehmen - Schüler- und Studentenschwemme löst nicht das demografische Problem

Der demografische Wandel ist unbestritten: Die deutsche Bevölkerung bzw. die deutschen Erwerbstätigen werden älter und weniger. Bis 2020 wird mehr als die Hälfte aller Arbeitskräfte über 50 Jahre alt sein, so das Ergebnis einer Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Andererseits haben wir in den nächsten Jahren eine Schüler- und Studentenschwemme. „Umso mehr sollten die Unternehmen die kommende historische Chance nutzen und junge Fachkräfte an sich binden“, sagt der Ratinger Wirtschaftsexperte Ralf Overbeck. Denn seit 2010 nimmt die Zahl der 15- bis 29-Jährigen Arbeitskräfte kontinuierlich...

Bewerbung – Negativpunkte richtig verpacken, aber immer ehrlich sein

Das Beispiel des zurückgetretenen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg zeigte es deutlich: Fehlerhafte oder mit Ungenauigkeiten versehene Dokumente kommen irgendwann auf den Verfasser zurück. Das kann dann – wie in diesem Fall – äußerst unangenehme Folgen haben. Die Macher der ZDF-Sendung „Volle Kanne“ gingen in den vergangenen Wochen sogar noch weiter und deckten in Guttenbergs im Internet veröffentlichtem Lebenslauf weitere Dinge auf, die bei einer Bewerbung zur Ablehnung führen können. Im ZDF-Studio gab der Ratinger Unternehmensberater Ralf Overbeck als Experte wertvolle Tipps, wie Bewerber diese Pannen...

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