Sparpläne

Schlamperei im Amt? – Jobcenter auf dem Prüfstand

Einerseits steht ein- durch Bürokratie und Regelungswut aufgeblähter Selbstverwaltungsapparat auf der einen Seite, und oft schlecht qualifizierte Sachbearbeiter auf der anderen Seite. Zwischen den Stühlen befinden sich die Kunden der Jobcenter, die Leistungsempfänger, die oft nicht nachvollziehen können, wie ihre Anträge entschieden werden. Muss hier doch die Frage erlaubt sein: Sind die Mitarbeiter der Jobcenter nicht ausreichend qualifiziert oder einfach nur überlastet? Was läuft schief, wenn pro Jahr Hunderttausende falsche Bescheide rausgehen? Diese Reportage beleuchtet die Zustände in den deutschen Jobcentern… Lesen Sie auch unsere anderen Artikel Mutmaßlicher Abofallenbetreiber Alexander Hennig in Haft Jugendschutz kontra RTL Deutschland sucht den Superstar Das Kartellamt leitet Verfahren gegen Öl-Konzerne ein Die eismann Storry: Hintergründe Das endgültige “Aus” für ehemaligen Inkassoanwalt Olaf...

Neue Staatschefs für Griechenland und Italien - Die Zukunft der Sparpläne

In den letzten Wochen ging die Frage nach einem neuen Oberhaupt für Griechenland und eine mögliche Rettung des Staates ständig durch die Medien. Doch auch mit dem Abdanken von Italiens Präsident Silvio Berlusconi wurden viele Fragen laut. Nun sind neue Staatschefs gewählt und alle hoffen auf eine baldige Verbesserung der problematischen Zustände durch deren raschen Eintritt in das Regierungsgeschehen und das Angehen der brenzligen wirtschaftlichen Situation. Das Onlineportal www.boersennews.de hat diesbezüglich seine Nutzer befragt, wie sie die Aussichten für Italien und Griechenland einschätzen. Die gegenwärtige Umfrage zur Börse ( http://www.boersennews.de/nachrichten/umfragen/1 ) und den Auswirkungen der geplanten europäischen Sparpläne zeigt eine klare Tendenz. Von 822 Teilnehmern sprach sich eine Mehrheit von 61 Prozent dafür aus, dass die geänderte Situation in den Staaten und die neuen Staatsoberhäupter nicht in der Lage...

Katastrophe bei Lebensversicherern: Analysten untersuchen neue Strategie

Die Krise in Südeuropa hat jetzt auch Versicherungen erfasst. Medien berichteten zum Wochenende, dass Versicherer vor allem um die Anlagen in Italien bangen müssen. Die Analysten von „www.gevestor.de“ haben unabhängig analysiert und stellen fest: Selbst Katastrophen sind möglich. Alleine die Allianz AG soll 28 Milliarden Euro nach Italien verliehen haben. Risiko noch viel größer als bekannt Insgesamt hat die Versicherungswirtschaft offiziell nur etwa 0,5% ihrer Anlagen in den Krisenländern investiert. Diese Zahlen sind laut den GeVestor-Analysten jedoch nur die halbe Wahrheit. Zudem haften die Versicherungen mit dem Geld der Versicherten über ihre Bankbeteiligungen. Versicherungskonzerne sind Aktionäre deutscher Banken. Die aber haben ebenfalls Milliarden in Südeuropa investiert. Sobald erste Anleihen „gestreckt“ werden (Laufzeitverlängerung) oder gar ausfallen („Schuldenschnitt“ - „Haircut“), zahlen Versicherer...

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