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Fahndung nach Internetbetrüger

Im vergangenen Sommer 2012 hat ein bislang noch unbekannter Mann elektronische Artikel, wie z.b. Handys und Tablets im Internet auf “www.your-phone24.de” zum Kauf angeboten, jedoch ohne die Ware zu liefern. Die bestellte Ware bezahlten die aus dem gesamten Bundesgebiet stammenden Kunden per Vorauskasse, Giropay oder Kreditkarte. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro. Das von den Opfern überwiesene Geld ließ sich der Täter bei einer Bankfiliale in Würzburg bar auszahlen. Der Betreiber der Homepage hatte als angebliche Firmenanschrift eine Adresse im Stadtteil Lengfeld angegeben. Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte der Betrüger die Wohnung im Juni 2012 angemietet und war dabei unter dem Namen Roberto MANZO aufgetreten. Er gab sich als 34-jähriger Italiener aus und legte bei seinen Geschäften einen italienischen Ausweis vor. Dieser wurde Mitte Juli 2012 bei den italienischen Behörden als...

BGH: Wer Betrügern sein Bank-Konto leiht, muss Opfern Schadensersatz zahlen

Heutzutage kommen lukrative Jobangebote ganz überraschen über Nacht- oder? Das scheint der ein oder andere Internetnutzer zu denken, denn wie sonst ist es zu erklären, dass die Betrugsmasche des Finanzagenten immer noch funktioniert. Finanzagent bedeutet, dass jemand sein Girokonto zur Verfügung stellt, nur weil es für den angeblich gut bezahlten Job Voraussetzung ist. Über das so ausgeliehene Bank-Konto werden dann Geschäfte abgewickelt die auf Warenbetrug basieren: Ein Unbekannter stellt dann sogenannte Fakeshops online, in denen Waren zu angeblichen Schnäppchenpreisen angeboten- aber nie an die Besteller, die per Vorkasse bezahlten ausgeliefert werden. Auszug einer solchen Mail: Unser Unternehmen stellt Dir zur Verfügung die ausgezeichnete Möglichkeit, mühelos bis 8.000€ pro Monat zu verdienen! Du kannst leicht und einfach mit unserem Unternehmen von 4.000€ bis 8.000€ pro Monat verdienen. Die Beschäftigung...

Immer zu Weihnachten: Vorsicht vor falschen Onlineshops, sie werden abgezockt!

Immer zu Weihnachten: Vorsicht vor falschen Onlineshops, sie werden abgezockt! Seit Jahren gibt es sie- Onlineshops die Markenwaren zu absoluten Tiefstpreisen verkaufen. Immer kurz vor Weihnachten werden sie zum abkassieren ins Leben gerufen, die Fake-Shops. Egal ob Elektronik, Schuhe, Schmuck oder Taschen meist bis zu 70 Prozent günstiger als anderswo, schwer erhältliche Designerstücke- mit anscheinend unschlagbaren Angeboten locken “Fake-Shops” Schnäppchenjäger in die Falle. Ob “rehfeld-elektronik.com”, “abercrombieshop.ch”, “smarter-buy.de”, “beratung.de”, “iPhoneDiscounter.co.uk” , “handy-xenos.de”, “fernseher-xenos.de” oder “kaminofenshop-xenos.de” bekannt geworden sind bereits viele. Meist sind es Internetpräsenzen, die auf den ersten Blick aussehen wie seriöse Shops, geschmückt mit geklauten Gütesiegeln und gefälschten Kundenbewertungen- und immer verlangen die Händler beim bezahlen...

Rufnummern-Fälschung (Spoofing): Amtsgericht Bremen

Rufnummern-Fälschung (Spoofing): Amtsgericht Bremen Seit Montag (19.11.2012) geben sich vermehrt Anrufer als Mitarbeiter des Amtsgerichts Bremen – Mahnabteilung – aus und mahnen Geldzahlungen in Höhe von 800,00 € an. Zur Abwendung einer Zwangsmaßnahme könne der Angerufene eine Zahlung von 800,00 € bzw. die Zahlung eines Zeitungsabonnements leisten. Wir weisen darauf hin, dass derartige Anrufe nicht von Mitarbeitern des Amtsgerichts Bremen getätigt werden. Wir gehen davon aus, dass die Rufnummernanzeige (0421 – 361 6115) manipuliert ist (Caller-ID Spoofing). Es wird empfohlen, auf derartige Anrufe nicht einzugehen...

Die Kriminalprävention rät: Sorgsamer Umgang mit persönlichen Daten im Internet

Ob man nun Online einkäuft, wichtige Bankgeschäfte erledigt, E-Mails liest- oder einfach nur im Internet surft, die Möglichkeiten was der Internet-Nutzer mit Hilfe eines Computers machen kann- sind vielfältig. Doch bei dieser fast grenzenlos wirkenden Freiheit, sollten einige wichtige Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden. Prof. Dr. Wolf Hammann, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes meint dazu: „Grundsätzlich sollten auf dem PC eine Firewall und ein Virenscanner installiert sein, die Software immer auf aktuellem Stand zu halten, ganz einfach beispielsweise über automatische...

Windows 8 erst eingefüht- schon im Visier von Cyberganstern

Wie die Webseite von TrendMicro berichtet, missbrauchen Onlinebetrüger das interesse am neuen Betriebssystem für Pishing und Viren-Attacken. Die Sicherheitsforscher von Trend Micro haben zunächst zwei Bedrohungen entdeckt, die das Release des neuen Betriebssystems für kriminelle Zwecke ausnützen. Die erste ist ein typischer FAKEAV-Schädling, den Trend Micro als TROJ_FAKEAV.EHM identifiziert hat. Die Schadsoftware zeigt gefälschte Scanning-Ergebnisse an, um wie üblich den Nutzer einzuschüchtern und ihn so dazu zu bewegen, ein ebenfalls gefälschtes Antivirus-Programm zu kaufen. Der Unterschied zu früheren Varianten...

Adresshändler oder Spammer?

…das fragt man sich, wenn man auf die Internetpräsenz des “deutscher-verbraucherschutz-club” gerät. Bei etwas genauerem Betrachten beschleicht einem ein Unbehagen- und man kann sich den Eindruck nicht verwehren, dass mit dem angeblich wohlgemeinten Angebot des Unternehmens etwas nicht stimmen kann. Denn: Informationen mit wem man es zu tun hat fehlen- das heisst: Gesetzlich vorgeschriebene Angaben zur Webseite nach dem “Telemediengesetz (TMG)” sind nicht vorhanden. Das flöst nicht gerade Vertrauen ein und eigentlich ein “No-Go” für eine Internetseite die Verbrauchern Hilfe vor Werbespam verspricht. Man...

Die Polizei warnt vor falschen 50ern

Die Polizei warnt vor falschen 50-Euro-Scheinen, die zurzeit von zwei Schwarzafrikanern in Umlauf gebracht werden. Seit Anfang Oktober tauchen solche nachgemachten Banknoten in mehreren Städten Nordrhein-Westfalens auf. Die beiden Schwarzafrikaner kauften in verschiedenen Geschäften jeweils Waren im Wert von unter 10 Euro. Sie bezahlten immer mit einem falschen Fünfziger. Die Verdächtigen sind beide auffällig groß und schlank. Sie werden auf 190 bis 200 Zentimeter geschätzt. Ihr Alter soll um die Dreißig sein. So kann man die gefälschten Geldscheine erkennen: Auf der Rückseite steht immer dieselbe Seriennummer...

Ermittlungen gegen Kaffeefahrten-Betreiber

Ermittlungen gegen Kaffeefahrten-Betreiber Wie die “nwzonline” berichtet, laufen Ermittlungen gegen eine Firma die sogenannte Kaffeefahrten ausrichtet. Besagte Firma soll per Post rund 30 ältere Hann.Mündener Bürger zu einer angeblichen Firmen-Geburtstagsfeier in eine Gaststätte eingeladen haben. Dort wurden sie zunächst mit einem Abendessen bewirtet. Im weiteren Verlauf wurden nach Polizeiangaben aber Reisen angeboten und ein persönliches Wertgeschenk in Höhe von 499 Euro in Aussicht gestellt. Dieses sollte in Form von Gutscheinen, u.a. von einem Lebensmittel-Discounter, für Reisen und Einkäufe einzulösen sein....

Polizei warnt: Abzocke per SMS über Facebook

Manche Nutzer werden diese Tage von einem angeblichen “Facebook-Freund” mit einer persönlichen Nachricht bedacht. Man soll dem “Freund” doch bitte über Facebook die eigene Handynummer schicken weil er diese verloren habe. Weiterhin teilt der angebliche “Facebook-Freund” mit, dass er eine SMS mit einem Zahlencode zurückschicken werde. Diesen Zahlencode sollte der angeschriebene dann über Facebook zurück übermitteln um zu schauen ob es funktioniert. Doch dahinter steckt ein geschickt eingefädelter Betrug. Der unbekannte Freund meldet sich mit der übermittelten Handynummer beim Online-Bezahldienst ZONG...

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